Fotografinnen

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Artikel zum Thema

Die Vertreibung aus dem Paradies

Das Stuttgarter Großbordell „Paradise“ ist insolvent. Liebe Freier, das war’s! Was Fotografin Bettina Flitner mit Günther, Igor und den anderen im Puff erlebte. 2013 hatte Flitner sieben Tage im „Paradise“ verbracht und Sexkäufer befragt. 2019 wurde Betreiber Rudloff wegen Beihilfe zum Menschenhandel verurteilt.

Bettina Flitner in Sundern

In der Stadtgalerie von Sundern/Sauerland ist eine umfassende Werkschau der Fotografin zu sehen (Werkstattgespräch am 24.11.). Es werden Werke aus 23 Jahren gezeigt, von der Trilogie "Mein Herz - Mein Feind - Mein Denkmal", über ihre berühmten Europärinnen, bis hin zu den Portraits von Freiern aus diesem Jahr. Wie so oft bei Flitner beginnt es auf der Straße.

Prostitution - Diskussion in der Urania

Am 14. November um 20 Uhr ist in der Urania in Berlin die Buchpremiere des EMMA/KiWi-Bandes "Prostitution - ein deutscher Skandal". Zu diesem Anlass wird Alice Schwarzer ein Podiumsgespräch mit Betroffenen und ExpertInnen machen - und eine Diskussion mit dem Publikum. Die Veranstaltung verspricht, lebhaft zu werden.

Fotografin in Afghanistan ermordet

Die deutsche Fotografin Anja Niedringhaus wurde heute in Khost von einem afghanischen Polizisten erschossen. Mit dem Ruf "Allahu Akbar". Ebenfalls schwer verletzt wurde die kanadische Journalistin Kathy Gannon. Beide waren erfahrene Journalistinnen und arbeiteten für die US-Nachrichtenagentur AP.

Straßenstrich: Sieh mich an!

Die Fotografin mit Streetworkerin Petra und Jana. Sie gibt sieben der hunderttausenden Frauen auf dem Prostitutionsmarkt ein Gesicht. Und fragt sie nach ihren Träumen. Die Frauen vom "längsten Strich Europas“ bei Cheb waren auch schon in Bordellen von Köln oder Stuttgart. Warum schaffen Sie an?

Bettina Flitner: Ausstellung in Köln!

Wer hat sich noch nicht über Flitners Fotos aufgeregt? Seien es die Rächerinnen aus der Serie "Mein Feind" (1992) oder die "Freier" im Bordell (2013). FACE TO FACE ist jetzt eröffnet. Die Ausstellung zeigt ihre meist diskutierten Fotoessays, darunter: "Ich bin stolz, ein Rechter zu sein".
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