Frauenbildung

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Verlieren die Frauen jetzt alles?

Die Rückkehr der Taliban bedroht die so hart errungenen Freiheiten der afghanischen Mädchen und Frauen. Sind sie jetzt ganz verloren? Afghaninnen flehen: "Lasst uns nicht im Stich!" Die Frauenrechte wurden bei den Männerverhandlungen mal wieder geopfert.

Eine Afghanin rettet als Mann ihr Leben

Sie hat zehn Jahre lang in Afghanistan als Mann gelebt, um die Überlebenden ihrer Familie ernähren zu können. Ein Blick in die Männerwelt. Heute lebt Nadja/Esmarai in Spanien und schreibt über ihre bitteren, lehrreichen Erfahrungen.Gerade kommen die Taliban zurück. Und die Frauen?

Hedwig Dohm: Blumenduft

Dieses Märcchen schrieb die große Feministin 1870. Es ist der poetische Traum vom Ausbruch aus dem goldenen Käfig und Griff nach dem wahren Leben. Dohm ( 1831 bis 1919) war die Radikalste und Brillanteste unter den historischen Frauenrechtlerinnen. Ihre Forderungen aus dem 19. Jahrhundert klingen auch heute noch kühn. Lest selbst!

Bettine von Arnim: Der Königinsohn

Dieses tragische Märchen schrieb die Romantikerin Bettine von Arnim - 1785 geboren in Frankfurt, 1859 gestorben in Berlin - im Jahr 1808. Es zieht hinab in die Abgründe des Frauseins. Lest selbst!

Farida Nekzad kämpft weiter

Dass eine Frau selbst unter dem Terror der Taliban viel erreichen kann, beweist Farida Nekzad. Die Journalistin kämpft für Frauenrechte in Afghanistan - zurzeit aus Hamburg. Denn um diese Rechte steht es schlecht: Gerade erst haben Männer eine Afghanin auf offener Straße gelyncht. Angeblich, weil sie einen Koran verbrannte.

„Der erste Schritt zu unserem Ziele!“

Vor 150 Jahren gründeten Louise Otto-Peters und ihre Mitstreiterinnen den „Allgemeinen Deutschen Frauenverein“. Die Geburtsstunde der Frauenbewegung. Zum Jubiläum feiern die Leipziger „Louise Otto-Peters-Gesellschaft“ und der Staatsbürgerinnenverband den Aufbruch der mutigen Vorgängerinnen.
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