Hebamme

Anzeige

Artikel zum Thema

Hebammen-Protest: "Sommermärchen" blieb aus

Über 186.000 Unterschriften haben sie gesammelt, die Hebammen, und damit die erfolgreichste Petition in der Geschichte der Bundesrepublik gestartet. Protestiert haben sie gegen steigende Haftpflichtversicherungsprämien, die am 1. Juli in Kraft getreten sind und es vielen Hebammen unmöglich machen, ihren Beruf im

Hebammen vor dem Aus?

Die Situation der Hebammen spitzt sich weiter zu: Ab 2015 will auch die Nürnberger Versicherung sie nicht mehr haftpflichtversichern. Das Berufsaus für viele Frauen. Die Lage ist ohnehin fatal: In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Jahresbeiträge verzehnfacht, auf über 4.000 €. Bei einem Stundenlohn von 7,50 €.

Sonya Kraus: Liebeserklärung an meine Hebamme

Die TV-Moderatorin Sonya Kraus schreibt diesmal in EMMA an ihre Hebamme, ohne die sie die Geburt niemals überstanden hätte. Und warum es so katastrophal wäre, wenn dieser Berufsstand verschwände. Weil die Haftpflicht-Kosten astronomische Höhen erreichen, stehen die rund 3.500 Freiberuflerinnen in Deutschland vor dem Aus.

Proteste am Internationalen Hebammentag

Pünktlich zum Internationalen Hebammentag am 5. Mai hat Bundesgesundheitsminister Gröhe Vorschläge gegen die Hebammen-Misere vorgelegt. Aber es scheint eine schwere Geburt mit der Hilfe für die Hebammen. Deshalb protestieren Geburtshelferinnen und ihre UnterstützerInnen im ganzen Land.

Wie wollt ihr gebären?

Die Hebammen haben 52.000 Unterschriften gesammelt und beim Petitionssauschuss eingereicht. Sie kämpfen um ihren Berufsstand. Hier meldet sich eine zu Wort. Dilara ist Hebammenschülerin, auch ihre Zukunft ist ungewiss. Und sie fragt werdende Mütter: Wie wollt ihr gebären, wenn unsere Unterstützung fehlt?

Steigende Versicherungskosten: Hebammen protestieren

Dorothea Baumgartner ist wütend. So wütend, dass sie überlegt, ihren Beruf aufzugeben. Seit zwölf Jahren arbeitet sie als Hebamme; freiberuflich: 1 500 Kinder hat Baumgartner in ihrem Berufsleben auf die Welt gebracht. Doch seit dem 1. Juli lohnt sich die Arbeit für sie kaum noch: Die
Mehr zum Thema