Hexe

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Irmtraud Morgner: Amanda - Ein Hexenroman

Weibliche Menschen sind in zwei Hälften gespalten. So wollen es die herrschenden Sitten. Die eine, "brauchbare", ist hinieden, die andere, hexische, im Hörselberg. Nur einmal im Jahr, in der Walpurgisnacht, dürfen sie sich auf dem Blocksberg austoben. Irmtraud Morgners Trobadora Beatriz de Diaz ist wieder auferstanden.

7 Klischees über Feministinnen

Frauenbewegung? Feministinnen? Sind das nicht die, die ihre BHs verbrannt haben? Sind das nicht alles Männerhasserinnen und Lesben? SIE haben doch die Emanzipation wirklich nicht nötig! Oder?! Hier ein paar kluge Antworten auf die schlimmsten Klischees über den Feminismus.

Was wäre Harry ohne Hermine?

Die Azubi-Hexe Hermine hat lange Vorderzähne, struppige braune Haare, eine durchdringende Stimme und einen messerscharfen Verstand. Aber wenn es drauf ankommt, kann sie durchaus gekonnt lügen und auch mal gegen eherne Schulregeln verstoßen, um ihren Freunden Harry und Ron zur Seite zu stehen.

Frauen und Katzen

Die Frauen und die Katzen - eine uralte Geschichte. Im alten Ägypten waren sie noch Göttinnen (die Katzen). Sie werden geliebt oder gehasst. Diktatoren sind sie ein Graus. Und in manchen Zeiten genügte schon die Tatsache, dass eine Frau eine Katze besaß, um sie als Hexe anzuklagen und auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen.

Alice Schwarzer: Wir modernen Hexen

1988 schrieb Alice Schwarzer in EMMA über die modernen Hexen, aus gutem Grund: Ihr Ehrentitel lautete: "Die Hexe mit dem stechenden Blick." Hexen allüberall in den frauenbewegten 80er Jahren: von den Feministinnen bis hin zur (vermeintlichen) Kindsmörderin Monika Weimar, "die ahl Hex".

Was hinter der Hexenjagd stand

1977 berichtet EMMA erstmals über die historische Hexenverfolgung, die über fünf Jahrhunderte Millionen Frauen das Leben kostete. Warum? Natürlich hatte es was mit Macht, Geld und Widerstand (der Frauen) zu tun. Und nicht zufällig wurden die neuen Feministinnen Hexen genannt.
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