Intersektionalität

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Julie Bindel: Feminismus für alle!

Die britische Journalistin erklärt, warum Feminismus schon immer „intersektional“ war. Und empfiehlt, sich als Beispiel einmal die Prostitution anzusehen. Denn die ist auf Sexismus, Rassismus und Armut aufgebaut. Nur: Warum kritisieren die „intersektionalen“ Feministinnen nicht den Sexhandel, sondern seine Gegnerinnen?

Alice Schwarzer über Transsexualität

1984 hat sie erstmals in EMMA darüber geschrieben – der Text ist erschreckend aktuell. Damals plädierte Schwarzer für das Recht auf den Geschlechterwechsel. Wie sieht sie das Problem heute, im Licht des Trans-Hypes? Selbstverständlich ist sie weiter für das Recht auf Geschlechtswechsel – aber nur im Ernstfall.

Feministisch Streiten

"Ist EMMA etwa rassistisch?", fragte das linke Netzportal "Übermedien". Und löste damit scharfen Widerspruch im Netz aus. Seither tobt die Debatte. Auch darüber, wie überhaupt Debatten geführt werden im aktuellen Feminismus. Dieser Frage hat Koschka Linkerhand ein Buch gewidmet: "Feministisch Streiten". Darin nehmen 21 Autorinnen die Dogmen der Queer-Feministinnen auseinander.

70 Jahre "Das andere Geschlecht"

Simone de Beauvoirs Theorie von der grundsätzlichen Gleichheit der Menschen, der Universalismus, ist heute notwendiger denn je - und bedrohter denn je. Das Denken des Differenzialismus und Intersektionalismus spaltet die Menschen in x Identitäten auf und bedroht das universalistische Denken.

Margarete Stokowski: Eine eigene Stimme

Alice Schwarzer über den Essay der 30-Jährigen.

Debattenkultur in der Szene

Auch "Der Spiegel" kommentiert das Gender-Dossier in EMMA, wirft Alice Schwarzer sprachliche Nähe zur AfD vor und der Kritik an den Gender Studies "Aufgeregtheit". Wie erschreckend die Queer-Szene schon zuvor auf das Buch „Beißreflexe“, auf dem die Gender-Kritik beruht, reagiert hatte, beschreibt hier Hannah Wettig.
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