Iranerinnen

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Sie riskieren ihr Leben gegen das Kopftuch

Die zwei iranischen Journalistinnen Nilufar Hamedi und Elaha Mohammadi sind gerade erst aus der Haft entlassen worden, da läuft bereits ein neues Strafverfahren gegen sie. Warum? Weil sie nach der Entlassung kein Kopftuch trugen. Eine weitere Iranerin weigerte sich, bei ihrer Auspeitschung ein Kopftuch zu tragen.

Nobelpreis für Iranerin Narges Mohammadi

Kiana und Ali Rahmani sind die Kinder von Narges Mohammadi. Vor zehn Jahren haben sie ihre Mutter zum letzten Mal gesehen. Am Sonntag sind sie ihre Stimme geworden und haben in Olso den Friedensnobelpreis entgegen genommen. Narges Mohammadi selbst sitzt im Gefängnis.Wird der Preis ihr Leben retten?

Nasrin Sotoudeh: Ich weiche nicht!

Wie Nasrin dem blutigen Terrorregime die Stirn bietet und sich von den Vertretern des „Gottesstaates“ nicht im Namen des Islam Würde und Freiheit rauben lässt.

Wer ist Nasrin Sotoudeh?

Sie wird die "Nelson Mandela des Iran" genannt und ist seit 20 Jahren eines der bekanntesten Gesichter der Revolution der Frauen im Iran: die Anwältin Nasrin Sotoudeh. Am 13. November wird im Roten Rathaus in Berlin der von der Alice-Schwarzer-Stiftung initiierte HeldinnenAward an die unermüdliche Kämpferin für Frauenrechte vergeben.

Women! Life! Freedom!

"Irans Nelson Mandela“ wird die Anwältin Nasrin Sotoudeh auch genannt. Ihr Widerstand gegen den Gottesstaat ist gewaltlos, aber eisern. Sie will auch Rechtsgrundlagen für Frauenrechte schaffen. Ihr geht es auch um die Töchter. Der Einfluss der Mütter ist oft fatal.

Iran: Ein Jahr Kampf der Frauen

Nasrin Sotoudeh saß immer wieder im Gefängnis, weil sie als Rechtsanwältin Frauen vertrat, die gegen Zwangsverschleierung und für Frauenrechte kämpften. Aber sie lässt sich von dem Régime und seinen drakonischen Strafen nicht einschüchtern. Sie ist überzeugt: „Die Angst wird diese revolutionäre Bewegung nicht stoppen!“
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