Kunstbetrieb

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Alle waren verrückt nach ihr!

Schon hundert Jahre, bevor die allerersten Frauen überhaupt in Kunstakademien zugelassen wurden, war ganz Europa schier verrückt nach Angelika Kauffmann. Jetzt präsentiert der Kunstpalast Düsseldorf rund hundert Arbeiten der Künstlerin, die auch in ihren Arbeitsmethoden, der Vermarktung und Selbstdarstellung hochmodern war.

Yoko Ono: Tell us, Yoko! – Ein Interview

Besuch in Berlin: Ihre Empathie ist so unteilbar wie unbestechlich

Nie verliert Beauvoir ihre Klarsicht und ihren Gerechtigkeitssinn. Nicht einmal im Nach-Hitler-Deutschland. Im Januar 1948 fahren Beauvoir und Sartre nach Berlin, wo die Aufführung seines Theaterstücks "Die Fliegen" ein großes Ereignis ist. Ihr Brief, den sie am 31. Januar 1948 - also 33 Monate nach

Guerrilla Girls: Die moderne Kunst ist ein alter Herrenclub

Skandale können manchmal gute Seismographen sein. Als im vergangenen Jahr die erste Fälschung der so genannten Beltracchi-Bande aufflog, handelte es sich um ein Gemälde des Expressionisten Heinrich Campendonk – enttarnt wurden bald darauf Werke von Max Ernst, Max Pechstein, Kees van Dongen, André Derain, Georges

Sie. Selbst. Nackt

Sie. Selbst. Nackt.

Bis zum 2. Februar sind die Selbstakte von Künstlerinnen in den Museen Böttcherstraße in Bremen zu sehen. Von Paula Modersohn-Becker bis Maria Lassnig. Die großartige Bilderschau zeigt den Blick der Künstlerinnen auf den eigenen Körper. Der war lange Tabu – und befreite sich vor rund hundert Jahren.
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