Linke

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„Ich habe den Tschador weggeworfen!“

Im Iran war sie in Lebensgefahr. Ihr Mann konnte den Häschern nicht entkommen, er wurde ­hingerichtet. Sie konnte fliehen. In Deutschland hat sie den Zentralrat der Ex-Muslime gegründet. Todesdrohungen bekommt sie noch immer. Mina fordert von Frauen im Westen Solidarität.

Adieu, Woody Allen

Alice Schwarzer 1992: Ihr Lebensmodell war zum Vorbild für das fortschrittliche Amerika geworden. Ihr Scheitern muss eine Warnung für alle sein. Diese Parabel vom großen Regisseur mit dem kleinen Mädchen erzählt uns vom Bankrott des neuen Vaters und der freien Beziehungen.

Meinhof: Hass gegen Angst

Der Weg von Ulrike Meinhof von der brillanten linken Journalistin zur RAF-Terroristin im Untergrund war dramatisch. Schade. Denn sie war Feministin. Doch der Hass war zu groß. Nicht nur aufs Establishment und den Imperialismus, sondern auch auf den eigenen Ehemann. Das schrieb Meinhof nach dem Tomatenwurf

Der gerechte Krieg

Zerbombte Brücken und Züge, Häuser und Fabriken, Wasser- und Heizölspeicher. Und Tote. In den ersten drei Kriegswochen 500 bis 1.000 Tote und mindestens 4.000 Verletzte allein unter den "unschuldigen Zivilisten". Toten Soldaten nicht mitgezählt.

Morgan: Sisterhood Is Powerful!

Als junge linke Aktivistin ließ Robin Morgan die Genossen hochgehen: mit ihrer Kampfansage „Goodbye to all that“ (1970) über den Frauenhass in der Linken. Da war sie schon berüchtigt. Sie hatte 1968 den ersten Frauenprotest gegen den Miss-America-Wettbewerb auf die Beine gestellt und die radikal-feministische Gruppe W.I.T.C.H. gegründet.

Die Rache einer gedemütigten Frau

Alice Schwarzer über die Enthüllungen der Ex-Lebensgefährtin des französischen Präsidenten – und den Auslöser ihrer enragierten Rache. Valérie Trierweiler hat ein Buch über Hollandes Trennung von ihr geschrieben ("Merci pour ce Moment") – und Millionen Französinnen identifizieren sich mit der Betrogenen.
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