Rechtsextremismus

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Gefährlicher Männerwahn

Ja, die große Mehrheit des Mobs, der vor einem Jahr das Kapitol in Washington stürmte und damit die Demokratie erschütterete, war weiß. Ein Schock! Aber... noch mehr waren männlich: nämlich 86 Prozent. Der US-Männerforscher Jackson Katz analysiert den gefährlichen antidemokratischen Männerwahn.

Die Opfer im Blick: „Utøya 22. Juli“

Das Massaker von Utøya wurde zweimal verfilmt. Der norwegische Regisseur Erik Poppe rekonstruiert in 71 Minuten das Geschehen in Echtzeit. Er stellt die Opfer in den Mittelpunkt - der Täter ist gar nicht zu sehen. Der zweite Film des Briten Paul Greengrass hat einen anderen Ansatz.

Serpil Temiz Unvar: Sie kämpft weiter

Ihr Sohn wurde vor einem Jahr bei dem rechtsextremen Attentat in Hanau ermordet. Seither kämpft die Mutter gegen Rassismus. Wer ist diese Frau? Lange hatte Serpil Temiz Unvar die Diskriminierung stillschweigend hingenommen. Damit ist nun Schluss. Sie geht in die Offensive.

Constantin Schreiber: Die Kandidatin

Autor Constantin Schreiber kriegt Ärger. Es soll „rassistisch“ sein, einen Roman über eine muslimische Kanzler-Kandidatin zu schreiben. Das ist erstaunlich. Wie so vieles im Namen des „Antirassismus“. Wer und was steckt denn nun schon wieder dahinter? Dreimal dürfen wir raten.

Gegen Apartheid der Geschlechter

Zum Tag gegen Gewalt an Frauen appellieren drei Aktivistinnen dafür, auch den Frauenhass der islamischen Fundamentalisten ernst zu nehmen. Denn: "Wie auch bei rechtsextremen Attentätern ist die Entmenschlichung von Frauen elementarer Bestandteil ihrer Ideologie." Hier ihr Aufruf.

Alice Schwarzer: Wagenknecht hat recht!

Es wäre gut gewesen, wenn alle Parteien sich verkniffen hätten, die AfD zu dämonisieren und ihre verärgerten eigenen Wähler ernst genommen hätten. Jetzt aber ist das Kind in den Brunnen gefallen. Etwa jeder dritte Mann und jede fünfte Frau wählten die „Bösen“ - gerade weil die „Guten“ sich darüber erregen.
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