Taliban

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Don't forget Afghanistan!

Der in Berlin gestartete Frauenmarsch „Nein zur Geschlechterapartheid in Afghanistan!“ führte durch Köln und Düsseldorf und am Frauentag nach Brüssel vor das EU-Parlament. Ergreifend sprachen die Frauen von den Verbrechen an der weiblichen Bevölkerung und stellten eine elementare Forderung an die Weltgemeinschaft.

Afghaninnen: Auf nach Brüssel!

„Nein zur Geschlechterapartheit!“, sagen die Frauen Afghanistans. Rund 300 von ihnen aus Deutschland veranstalten vom 5. bis zum 8. März, dem Weltfrauentag, einen fünfzügigen Marsch nach Brüssel. Dort wollen sie ihre Botschaft vor das EU-Parlament tragen und eine entscheidende Forderung stellen.

Afghaninnen eine Stimme geben

Wie kann den Frauen Afghanistans noch geholfen werden? Darüber diskutierten auf der Afghanistan-Konferenz der Alice-Schwarzer-Stiftung in Kooperation mit der französischen Botschaft am 26. September in Berlin Afghaninnen und AktivistInnen. Sie alle forderten mehr Druck und Engagement vom Ausland. Tenor: „Wir dürfen die Frauen nicht allein lassen!“

Ein Spielball der Mächte

Machen die Taliban eigentlich irgendetwas anderes als Krieg gegen Frauen und Mädchen zu führen? Was wollen sie eigentlich? Die afghanische Ethnologin Shikiba Babori über die Bedeutung der institutionell verankerten Unterdrückung von Frauen durch die Taliban und die Verpflichtung des Westens, den Frauen zu helfen.

Kabul-Luftbrücke: Hilfe für Frauen

Theresa Breuer von „Kabul Luftbrücke“ fordert die Bundesregierung auf, endlich Verantwortung für die vom Tode bedrohten afghanischen Frauen zu übernehmen – so wie es die Ampel im Koalitionsvertrag mit einem „Bundesaufnahmeprogramm“ versprochen hatte. „Sie waren unsere engsten Verbündeten!“, sagt Breuer. Und nun?

Tamana Paryani ist gerettet!

Am 20.1.22 erreichte uns ein Hilferuf aus Afghanistan. Die Frauenrechtlerin Tamana Paryani war von Taliban entführt worden. Sie und ihre Schwestern wurden gefoltert und dann entlassen. Sie mussten abtauchen. Fast neun Monate später kommt die Nachricht: „Tamana ist in Deutschland!“ EMMA konnte mit ihr telefonieren.
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