300 Medienfrauen fordern

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Sandra Maischberger will sie, Anne Will und Sabine Christiansen wollen sie. Antonia Rados will sie, Dunya Hayali und Alice Schwarzer wollen sie auch. „Wir fordern, dass mindestens 30 Prozent der Führungspositionen in den Redaktionen im Laufe der nächsten fünf Jahre mit Frauen besetzt werden – und zwar auf allen Hierarchiestufen. Schaffen Sie das?“ Diese Frage stellen jetzt rund 300 Medienfrauen von taz bis FAZ, von EMMA bis Brigitte, von NDR bis Bayerischer Rundfunk in einem Brief an rund 300 ChefredakteurInnen, VerlegerInnen und IntendantInnen – und sind gespannt auf deren Antworten, die ab jetzt auf der Kampagnen-Website veröffentlicht werden. Mit gutem Beispiel voran geht schon jetzt Gabor Steingart: Der Chefredakteur des Handelsblatts will in seinem Hause eine Frauenquote einführen. „Das gebietet nicht nur die Gerechtigkeit, sondern auch die ökonomische Vernunft.“ Ranga Yogeshwar (WDR), Cordt Schnibben (Spiegel) oder Norbert Thomma (Tagesspiegel) finden ebenfalls, dass Chefetagen keine reinen Herrenrunden bleiben sollten und unterstützen die Kampagne. Und natürlich sind weitere Unterstützerinnen gefragt:

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www.pro-quote.de 

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