Diese Bücher sollte frau gelesen haben!

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Virginia Woolf: Ein Zimmer für sich allein
1929/D 1978 (Gerhardt/Fischer) – Eigentlich steht in diesem Essay der großen Schriftstellerin schon (fast) alles drin.

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Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht
1949/D 1951 (Rowohlt) – Die umfassendste und brillanteste feministische Analyse im 20. Jahrhundert.

Iris von Roten: Frauen im Laufgitter
1958 (eFeF) – Der frühfeministische Klassiker aus der Schweiz.

Betty Friedan: Der Weiblichkeitswahn
1963/D 1971 (Rowohlt) – Eine schonungslose Analyse des Hausfrauenelends.

Alice Schwarzer: Frauenarbeit – Frauenbefreiung
1973, Neuauflage „Lohn: Liebe“ 1985 (Suhrkamp) – Frauen berichten über ihr Zerrissensein zwischen Beruf und Familie.

Shulamith Firestone: Frauenbefreiung und sexuelle Revolution
1970/D 1975 (Fischer) – Die Liebe ist es, stupid!

Kate Millett: Sexus und Herrschaft 1970/ D 1971, Das verkaufte Geschlecht 1980 (Rowohlt) – Die Sexualität ist es, stupid!

Phyllis Chesler: Frauen, das verrückte Geschlecht
1972/D 1974 (Rowohlt) – Wo Männer gewalttätig werden, werden Frauen verrückt.

Margarete Mitscherlich: Müssen wir hassen?
1972 (Piper) – Das erste Buch der feministischen Psychoanalytikerin.

Mary Jane Sherfey: Die Potenz der Frau
1972/D 1974 (KiWi) – Die US-Psychiaterin und Sexualforscherin hat das entscheidende Buch über die Evolution der Geschlechter und die weiblichen Sexualorgane geschrieben.

Susan Brownmiller: Gegen unseren Willen
1975/D 1978 (Fischer) – Bei Vergewaltigung geht es nicht um Sex, sondern um Macht.

Alice Schwarzer: Der kleine Unterschied und seine großen Folgen
1975 (Fischer) – Die Funktion von Sexualität und Liebe bei der (Selbst)Unterdrückung der Frauen.

Frauenliebe
1975 hrsg. vom Lesbischen Aktionszentrum Westberlin (LAZ) – Texte aus der amerikanischen Lesbierinnenbewegung.

Ursula Scheu: Wir werden nicht als Mädchen geboren
1977 (Fischer) – Vom, oft unbewussten, frühen Drill durch Eltern und ErzieherInnen vom Kind zum Mädchen.

Susie Orbach: Das Anti-Diät-Buch
1979 (Frauenoffensive) – Das erste Buch der englischen Analytikerin zur Hungersucht.

Florence Rush: Das bestgehütete Geheimnis
1980/D 1982 (Sub Rosa) – Das erste Buch über das große Tabu sexuellen Missbrauch.

Hrsg. Alice Schwarzer: So fing es an
1981 (EMMA Verlag, dtv 1983) – Die Geschichte des Aufbruchs der Frauen in Deutschland.

Alice Schwarzer/Simone de Beauvoir: Gespräche aus zehn Jahren
1983 (Rowohlt) – Wiederaufgelegt „Weggefährtinnen im Gespräch“, 2007 (KiWi).

Senta Trömel-Plötz: Gewalt durch Sprache
1984 (Fischer) – Wie Macht durch Sprache ausgeübt und verfestigt wird.

Luise F. Pusch: Das Deutsche als Männersprache
1984 (Suhrkamp) – Darüber redet frau und man bis heute.

Andrea Dworkin: Pornographie
1981/D 1987 (EMMA) – Der Klassiker zu Herstellung und Konsum von Pornografie.

Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter
1990/D 1991 (Suhrkamp) – Wie Beauvoir schon schrieb: Mensch wird nicht als Frau geboren.

Susan Faludi: Backlash - Die Männer schlagen zurück
1991/D 1993 (Rowohlt) – Eine brillante Analyse des Rückschlags in allen Bereichen.

Gerda Lerner: Die Entstehung des feministischen Bewusstseins
1994/D 1998 (dtv) – Eine Analyse der Historikerin vom Mittelalter bis zur historischen Frauenbewegung.

Naomi Wolf: Der Mythos Schönheit
1991 (Rowohlt) – Ein Thema, dessen Relevanz eher zugenommen hat.

Helke Sander: BeFreier und Befreite
1992 (Kunstmann/Fischer) – Nach Brownmiller die erste, die die Vergewaltigung deutscher Frauen nach dem Krieg thematisiert.

Judith Lewis Herman: Die Narben der Gewalt
1992/D 1993 (Kindler) – Warum der Familientyrann das Gesetz macht. Die fundamentalste Analyse zur häuslichen Gewalt.

Ruth Klüger: Frauen lesen anders
1996 (dtv) – 80% aller Bücher werden von Frauen gekauft.

Katja Kullmann: Generation Ally
2002 (Fischer) – Eine Angehörige der „Sandwichgeneration“ – zwischen Pionierinnen und jungen Feministinnen – sagt, was Sache ist.

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