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Torfrau Nadine Angerer brachte es auf den Punkt: „Saugeil“ hätte ihre Mann- bzw. Frauschaft gegen Schweden gespielt. Da hat Natze recht. Mit tollen Kombinationen und rasendem Tempo attackierten die deutschen Kickerinnen, die in dieser EM bis dato eher mittelprächtig gespielt hatten, die sichtlich verblüfften Schwedinnen – und kickten sie mit 1:0 aus dem Turnier. Sicher, es war auch Glück dabei, wie Bundestrainerin Silvia Neid unumwunden zugab. Ein Gegentor, das wegen eines vorausgegangenen Fouls nicht gegeben wurde, und ein Pfostenschuss, der zum Glück nach außen abprallte, hätten das 1:1 bedeuten können. Aber egal: Die deutschen Fußballfrauen sind im Finale! Am Sonntag um 16 Uhr könnten sie gegen Norwegen oder Dänemark den sechsten EM-Titel in Folge einfahren - und den achten insgesamt. Also: Weiter Daumen drücken! PS: Und weil es so schön ist: Das Spiel der Fußballfrauen sahen 8,2 Millionen ZuschauerInnen (der höchste Marktanteil des Abends: 22 Prozent), drei Millionen mehr als zuvor den Uli-Hoeneß-Cup Bayern gegen Barcelona. Mehr zum Thema

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