Eine Friedenstaube im Vatikan?

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Franziskus kritisierte jüngst die quasi „besessene“ Fixiertheit der Kirche auf Themen wie Verhütung, Abtreibung und Homosexualität.

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Dabei geriete „die Heilsbotschaft“ in den Hintergrund. Gott habe den Menschen „frei geschaffen“ und schaue „auch Homosexuelle in Liebe an“. Es dürfe „keine Einmischung in das persönliche Leben geben“.

Und Frauen als Priesterinnen? Soweit will und kann er nicht gehen, das würde im Jahr 2013 wohl die Katholische Kirche spalten. Aber, so der Papst: „Die Räume einer weiblichen Präsenz in der Kirche müssen erweitert werden.“

Dem stimmte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, umgehend zu. Und der große, humane Kardinal Lehmann erklärte cool: „Ich habe keine Phobie vor Frauen. Ich kann mir auch durchaus Frauen am Altar vorstellen.“

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Pascha: Jorge Bergoglio, Papst

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Franziskus wäscht Frauen nicht nur die Füße (wie so demütig am Gründonnerstag), sondern auch den Kopf. „Frauen sind von Natur aus ungeeignet, politische Ämter zu übernehmen“, verkündete der Argentinier italienischer Abstammung noch als Erzbischof. Denn: „Die natürliche Ordnung und die Fakten lehren uns, dass der Mann das politische Wesen par excellence ist; die Heilige Schrift zeigt uns, dass die Frau stets die Unterstützung des denkenden und machenden Mannes ist, aber nicht mehr als das.“ Versteht sich, dass Verhütung und Abtreibung für den Jesuiten ein Verbrechen sind und die Homoehe schlicht „Teufelswerk“. Tja, das war’s wohl. Der „Papst der Armen“ ist wahrlich kein Papst der Frauen.

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