Familien-Geschichten

Regisseurin Sarah Polley wagt einen tiefen Blick in ihre Familiengeschichte.
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„Erzähl’ mir einfach alles, von Anfang an!“ So beginnt die kanadische Regisseurin Sarah Polley ihre Gespräche mit Verwandten und FreundInnen. Sie ergründet ihre eigene Familiengeschichte und das Leben ihrer Mutter Diane, eine lebenshungrige Schauspielerin, die früh an Krebs starb. Polley verwebt in ihrer Dokufiction diese Erinnerungen mit einem scheinbar unerschöpflichen Fundus an flimmernden Super-8-Familienvideos und Aufnahmen ihres Vaters, der aus seinen Lebenserinnerungen liest. Diese Mischung hat es in sich! Denn jeder hat seine eigenen Wahrheiten – und Geheimnisse.

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„Stories we tell“, ab 27.3. im Kino

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Sweet Pepperland

Schon bald ein Liebespaar: Govend (Golshifteh Farahani) und Baran (Korkmaz Arslan).
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Die alleinstehende Govend (Golshifteh Farahani) arbeitet als Lehrerin in einem winzigen irakischen Bergdorf. Dorthin, ins kurdische Grenzgebiet zu Iran und der Türkei, lässt sich der glutäugige Baran versetzen, ein Ex-Soldat, der nun in Friedenszeiten als Polizist für Gerechtigkeit fightet. Beide, Govend und Baran, wollen eine neue Gesellschaft, kämpfen gegen repressive Sitten, allgegenwärtige Korruption und einen despotischen Klanführer. Und verlieben sich. So weit, so vorhersehbar. Doch dieser Western des französischen Regisseurs Hiner Saleem, in dem sich viele rauchende, bärtige, waffenstrotzende Männer tummeln, hat einen sehr überraschenden Showdown!

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My Sweet Pepperland“, ab 27.3. im Kino

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