Frauenfilmfestival in Köln

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„Die Kalasha-Frauen sind nicht verschleiert, sie tragen hübschen bunten Kopfschmuck. Sie leben in ihren Tälern sehr frei,“ erzählt Anneta Papathanasiou über die „Nymphs of Hindukush“. Ihre Dokumentation über das liberale Bergvolk ist einer von rund 80 Filmen, die das „Internationale Frauenfilmfestival“ vom 17. bis 22. April in Köln zeigt. „What’s going on?“ lautet das Motto des diesjährigen Länderfokus „Die arabische Welt“. Ob Dalila Ennadre aus Marokko, Maysoon Pachachi aus dem Irak oder die anderen Regisseurinnen, die in Köln zu Gast sein werden, Antworten auf diese so schwierige Frage haben? Weitere Schwerpunkte des Festivals: Filme aus Polen sowie „Filmlust queer“. Für die Jury des mit 10.000 Euro dotierten Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerbs konnte diesmal die chinesische Regisseurin Xiaolu Guo gewonnen werden. Für ihren Film „She, a Chinese“ bekam sie 2009 in Locarno den Goldenen Leoparden, auf dem Festival ist ihr neuer Film „UFO in her Eyes“ zu sehen. Mehr zum Thema Frauen & Film

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