Marianne Faithful: I am a woman, my dear

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Marianne Faithfull - ist das nicht die Ex von Mick Jagger? Die schöne Muse der Rolling Stones? Die so schwer heroinabhängig war? Himmel ja, genau die.

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Niemand sagt: Ist das nicht die mit dieser wunderschönen Ballade von Lucy Jordan? Die mit der erotischen, rauchigen Stimme? Die Seeräuber-Jenny aus der Dreigroschen-Oper? Die Frau ist 48, ihre Affäre mit Jagger ist genau 25 Jahre her, seither hat sie sieben ei­gene Platten gemacht. Doch die „Ex von Jagger" wird sie immer bleiben.

Es war in „Thelma & Louise", als ich zum ersten Mal Faith-fulls Musik wahrnahm. Die beiden Girls rauschten mit ihrem Cabrio durch die rote Mondlandschaft von Arizona, dazu röhrte eine dunkle, tiefe Frauenstimme: „At the age of thirtyseven she realized, she'd never ride through Paris in a sports car..." Die Ballade von Lucy Jordan, der Ehe­frau im weißgestrichenen Vorort-Reihenhaus, die langsam verrückt wird, in einen Putzwahn verfällt, um ihre inneren Dämonen wegzuschrubben.

Dass Marianne Faithfull mal was mit den Stones zu tun hat­te, interessierte mich nie besonders. Als die in waren, lag ich noch in den Windeln. Für mich gab es nur die erwach­sene Marianne Faithfull, die, wie ich im Plattenladen fest­stellte, eine unglaubliche Spanne an Musikstilen be­herrscht: Country („Faithless"), Angepunktes („Broken English"), Kurt-Weill-Lieder, die sie so schön singt wie Lotte Lenya.

Im Herbst 1994 komme ich nach Amerika, und da liegt ihr Buch in allen Schaufenstern, „Faithfull. An Autobiography". Es liest sich wie ein Groschenroman: Bettgeschich­ten ohne Ende. Selbst mir als Zuspätgeborene macht das name-dropping Eindruck. Sie teilte das Bett mit Roy Orbison, Keith Richards, Mick Jagger, Van Morrisson, teilte den Dealer mit Sid Vicious (von den „Sex Pistols") und ih­re Depri mit David Bowie.

Okay, ihre beste Freundin ist die Sängerin Sally Oldfield, und es gibt die eine oder an­dere lesbische Lovestory, aber ansonsten scheint die Frau vor allem durch Männer und mit Männern zu existieren. Die Neugierde treibt mich an einem lauen Winterabend in den Haight Ashbury District, das Hippie-Viertel von San Francisco, wo Marianne Faithfull in einem Alternativ-Buchladen aus „Faithfull" lesen soll. Wo, wenn nicht hier, inmitten von Kiffer-Boutiquen und Second-Hand-Plattenläden, hat sich das Flower-Power-Feeling in die 90er hinü­ber gerettet. Mädchen mit Wälle-Haaren und Indien-Röcken stehen artig Schlange neben Jungs in schwarzen Lederjacken. Sie haben ihre abgegriffenen Rolling-Stones-Platten mitgebracht, um sie signieren zu lassen.

Dazwischen wirkt Marianne Faithfull ziemlich erwachsen: Sie trägt einen schicken Hosenzug, die langen Haa­re zum Knoten hochgebunden. Mit röhrender Stimme verlangt sie von den Jungs im Buchladen erst mal „ei­ne Pizza, aber mit allem". Und fragt dann in die Menge, was sie denn le­sen soll. Einstimmig tönt es zurück: „Dylan! Dylan!" Die Story vom April 1965 fängt schon ziemlich komisch an.

„Gott persönlich checkte ins Savoy Hotel ein. Dylan war zu der Zeit kein Geringerer als der hippste Mensch auf Erden. Der Zeitgeist durchström­te ihn wie elektrischer Strom. Ich wollte ihn dringlicher kennenlernen als jedes andere menschliche Wesen. Ich war nicht einfach ein Fan, ich lag ihm zu Füßen."

Marianne, gerade mal 17 und auf dem Weg zum Star, kennt sich bereits aus mit der Etikette im Rock-Business - „der Tribut, den weibliche Fans ihren Pop Stars zu Füßen legten, war Sex." Nicht, dass sie da grundsätzlich was gegen hätte, es gibt nur ein Problem: Sie ist schwanger und wird nächste Woche den jungen Musiker John Dunbar heiraten. Aber, andererseits, wer weiß, wann „God Himself" wie­der in die Stadt kommen wird... Dass dann doch nichts draus wird, das liegt nicht an Faithfull, sondern nur daran, daß Dylan es nicht mit einer Schwangeren machen will. Er schmeißt die 17jährige raus, als sie's gesteht...

Die Fans im „Booksmith"-Laden johlen - das ist der Stoff, den sie hö­ren wollen. „Ganz schön vertratscht, dein Buch", sage ich Monate später, als ich sie zum Interview in Deutsch­land treffe. „Ist dir das nicht peinlich, dass jetzt alle alles über dich wissen?" Verwundert schaut sie mich an: „Über mich wissen sie in Wahrheit nichts. Weil sie nichts wissen wollen. Die Anweisung des Verlags war klar formuliert: Schreibe über dich und Keith, über dich und Mick, über dich und blabla. Die waren ganz eindeutig nicht an mir selber interessiert." War­um nicht? Blöde Frage. „I am a woman, my dear."

Und warum sie sich darauf eingelas­sen hat? „Ich habe es nicht gleich ka­piert. Als ich es kapiert habe, fühlte ich mich erst gedemütigt. Und dann dachte ich: Okay, gib ihnen, was sie wollen. Allerdings" - sie lächelt ma­liziös - „I put a little extra in it."

Das „little extra" ist die Geschichte von Marianne selbst und den Frauen ihrer Familie. Drei Frauen, die glaub­ten, das Leben habe was ganz Be­sonderes mit ihnen vor - und die von hoch oben tief stürzen. Nur die letz­te, nur Marianne rappelte sich wieder hoch.

Haben die Zeiten sich gebes­sert? Waren Mariannes Chancen größer als die ihrer Vormütter? „Meine Großmutter, meine Mutter und ich - keine von uns kann Auto­fahren. Mein Sohn ist der erste, der einen Führerschein hat - er ist ein Mann."

Mariannes Großmutter war eine jüdische Wiener Bildungsbürge­rin. Sie wollte Ärztin werden und an der Sorbonne studieren. Stattdessen heiratete sie einen verarmten Adli­gen aus der österreichisch-ungari­schen Dynastie der Sacher-Masochs und kriegte Kinder. Mariannes Mut­ter Eva wird Schauspielerin und Sängerin und träumt von der großen wei­ten Welt. Doch die exzentrische Baroness Erisso endet als alleinerzie­hende Mutter und Gelegenheits-Arbeiterin - und das verzeiht sie zeitle­bens weder ihrem Mann noch ihrer Tochter.

Im Zweiten Weltkrieg muss sich Mut­ter Eva mit ihren Eltern in Wien vor den Nazis verstecken, weil die Großmutter Jüdin ist. Als die Russen einmarschieren, wird sie, wie so viele junge Frauen der „Besiegten", verge­waltigt. Sie muss abtreiben. Als sie kurz darauf den distinguierten engli­schen Major Glynn Faithfull kennen­lernt, heiratet sie ihn und geht mit ihm nach England, in der Hoffnung, dort mehr oder weniger ihre Ruhe zu haben. Denn die Vergewaltigung im Krieg war nicht die erste, schon als Kind war Eva sexuell missbraucht worden - vom eigenen Bruder.

Doch kaum zuhause angekommen, ent­puppt sich der britische Gentleman als Sex-Maniac: Er ist Spross einer obskuren Sexologen-Familie (sein Va­ter hat eine „Frigiditäts-Maschine" erfunden), bedrängt Eva von mor­gens bis abends, nimmt sich eine Ge­liebte nach der anderen.

Auch der Glamour, nach dem die Baroness sich sehnt, entpuppt sich als angestaubt: Als Glynn für den britischen Ge­heimdienst nach Kairo geschickt wird, bittet Eva ihn, ihr von unter­wegs aus Mailand edle Schuhe und Strümpfe mitzubringen - doch er kommt mit einem Paar billiger Treter und 0815-Nylons wieder. Marianne rückblickend über die Eltern: „Zwei Menschen, die so wenig gemein hat­ten, dass sie keinen Tag zusammenge­blieben wären, wenn der eine die wahre Natur des anderen erkannt hätte."

Als Tochter Marianne sechs Jahre alt ist, flieht die Mutter mit der Tochter, um sich fortan in der Nähe von Lon­don mit schlecht bezahlten Jobs und ohne Alimente durchzuschlagen. Al­lerdings nicht ohne einen theatralischen Abgang zu liefern - sehr zum Entsetzen der diskreten englischen Nachbarinnen.

Die kleine Marianne ist beeindruckt von dieser Szene. Überhaupt vergöt­tert sie ihre Mutter, und die macht aus dem Kind eine Prinzessin. Das Kind wird mit Samt und Seide (aus dem Secondhand-Laden) kostümiert wie am „Wiener Hof von Franz-Jo­sef". Allabendlich säuseln Mutter und Großmutter ihrer Marianne die Familiensaga der großen Sacher-Masochs ins Ohr und vom Prinzen, den sie eines Tages heiraten wird.

Doch das reale Leben am Rande des Exi­stenz-Minimums ist alles andere als glamourös. Tochter Marianne wird von Alpträumen heimgesucht, einer kehrt regelmäßig wieder: Darin „kit­zelt" der Vater sie und gießt „heißen Tee" über ihren Körper...

Mit 17 entflieht Marianne dem Hor­ror. Wir schreiben das Jahr 1964. Sie liest Beauvoirs „Das andere Ge­schlecht", hört Nina-Simone-Platten, strebt nach London, nach Jazz und schwarzem Kaffee und Gauloises. Auf einem Studentenball trifft sie ihren ersten Prinzen, den Musiker John Dunbar, den sie später auch hei­raten wird. Der führt sie endlich ins swinging London ein, auf eine Fete im Haus von Beatle Paul McCartney. Auch Keith Richards und Mick Jag­ger sind da, und Stones-Manager Andrew Loog Oldham.

Der ist be­eindruckt von „diesem Engel mit den großen Titten" und läßt Jagger und Richards einen Song für sie schrei­ben: „As tears go by", ein süßer, un­schuldiger Folksong, mit dem Mari­anne auf einen Schlag bekannt wird und fortan als „Vorgruppe" zu den großen Stars auftritt.

Sie spielt die Rolle, die Frauen im Rock-Business damals eben zu spie­len hatten. Zum Beispiel auf Tour mit dem großen Roy Orbison. Der for­dert nachts ganz selbstverständlich sein „droit de seigneur" ein. „Er stand in meinem Zimmer, und ich fragte ihn: Hi, wie geht's heute abend? Und er sagte: Es geht in Zim­mer 602, baby. Es war einfach gute al­te Tour-Tradition. Er war top dog, und die Frauen auf der Tour gehörten ihm."Damals hatte das noch nie­mand öffentlich infrage gestellt, dass die Frauen den Männern gehören.

Die Affäre mit Jagger steht von vorn­herein unter einem unguten Stern. Eigentlich sind sowohl Jagger als auch Faithfull in den Band-Gitarri­sten Keith Richards verliebt, der aber hat es auf Anita Pallenberg abgese­hen, die wiederum mit dem anderen Gitarristen Brian Jones liiert ist. Sex and Drugs and Rock n'Roll, die Sixties-Legende, bekommt Marianne schlecht. Über Heroin, Kokain, Meskalin, Ephedrin verliert sie als erste die Kontrolle. Und während die Jungs als Rock n'Roll-Götter gefeiert werden, hängt sie durch. „Damals verstand ich nicht, dass es für mich sehr wichtig war zu arbeiten, was auch immer in meinem Leben pas­sierte."

Längst wollen die Kerle nicht mehr die Sängerin Marianne, und auch se­xuell ist Jagger offenbar weder von Frauen im allgemeinen noch von Faithfull im Besonderen exiliert. Die blonde Loreley mit der märchenhaf­ten Familiensaga ist weniger fürs Bett und mehr fürs Image gedacht, als Muse, die man in Hymnen wie „She's a Rainbow" öffentlich besingt: „Have you seen a lady fairer? She combs her hair, she's like a rain-bow..." (Mick Jagger) - und privat verprügelt. Faithfull heute über Jagger: „Der Mann hat mich einfach wahnsinnig gemacht."

Die reale Faithfull, von deren Iden­tität immer weniger übrig bleibt, geht dabei langsam vor die Hunde. 1969 stirbt Band-Gitarrist Brian Jones, sei­ne Leiche treibt eines Morgens im Swimming Pool, vermutlich eine Überdosis Heroin. Marianne, inzwi­schen ebenfalls schwer heroinabhän­gig, treibt der Tod des Freundes schier in den Wahnsinn. Sie greift zu einer Überdosis Schlaftabletten. Mick Jagger schleppt sie zwar ins Krankenhaus zum Magenauspum­pen. Längst hat er nur noch die Für­sorge-Rolle, kümmert sich um Mariannes Sohn Nicholas, kauft ein Haus für Mariannes Mutter. Liebe ist das nicht mehr.

Marianne, der Junkie, ist zum lästigen Anhängsei geworden, zum Sicherheits-Risiko für die Band im Aufwind. Die Nacht, in der Mick Jagger seine Hochzeit mit Bianca feiert, verbringt Marianne Faithfull auf der Polizei-Wache in London-Paddington. Ab­gemagert auf 49 Kilo, betrunken von drei Wodka Martinis, stoned von ei­nem Schuss Valium. Ihr Zuhause wird für mehrere Jahre die Mauer eines im „Blitzkrieg" von den Deutschen zer­bombten Hauses in Soho.

Sie ist nicht das einzige Blumenkind, das auf der Straße gelandet ist, wo sich das Neuigkeiten-Karussell immer schnel­ler dreht: Jimi Hendrix ist tot. Janis Joplin ist tot. Marianne verliert das Sorgerecht für ihren Sohn Nicholas. Die neue Stones-Platte kommt raus, „Sticky Fingers". Doch hinter „Sister Morphine", von Faithfull geschrie­ben und wie kein zweites das Lied ih­res Lebens, steht in Klammer „Jag­ger/Richards". Marianne Faithfull existiert nicht mehr.

Wie sie das alles überhaupt überlebt hat? „Ich hatte einfach Glück", sagt sie und guckt nachdenklich aus dem Fenster ihrer Luxus-Suite im noblen Hamburger Atlantic-Hotel auf die Außenalster. „Ich hatte immer einen starken Willen zu leben, aber auch ei­nen starken Willen zu sterben. Ich hasste mich selbst."

Auf dem Weg zum Hotel ist sie an den Junkies der 90er Jahre vorbeige­kommen, an den Heroinabhängigen am Hamburger Hauptbahnhof, die so gar nichts mehr von hipness und flower power haben, die nur noch nach Urin und Blut und Tod stinken. Kein Thema, zu dem der ansonsten so red­seligen Faithfull vollständige Sätze einfallen. „Ich weiß nicht, Drogen, das ist traurig. Ich weiß nicht. Es ist höllen-gefährlich. Es ist so einfach, ein I8-jähriges Mädchen davon zu überzeugen, Heroin zu nehmen - vor allem wenn du, wie ich, eine natürli­che Neigung hast, im Leben immer die falsche Abbiegung zu nehmen..."

Sie ist Kettenraucherin („Rauchen erdet mich irgendwie"), aber von den Drogen scheint sie seit ihrer Entzie­hungskur 1985 weg zu sein. Das will ihr bis heute keiner so recht glauben. „Was? Du? Clean? Nääh!" sagt Dylan, als sie ihn 1985 wiedertrifft. Ihre Plattenfirma scheut sich nicht, im selben Jahr (für die LP „Rieh Kid Blues") ein Cover zu produzieren, das sie mit glasigen Augen und sichtlich stoned abbildet. Und ein englischer Journalist, der Ende der 80er ein Buch über sie schreibt, wartet jah­relang mit der Veröffentlichung, weil er sicher ist, daaa man „Marianne Faithfull demnächst tot auf irgendeinem Londoner Bahnhofsklo finden wird." Den Gefallen hat sie ihm bislang nicht getan.

Stattdessen hat die Faithfull eine neue Platte produziert, die fast so schön ist wie ihr legendäres „Broken English"-Album, dessen Titelsong sie damals Ulrike Meinhoff widmete, die Zeiten waren so: „Es sind dieselben blockierten Emotionen, die die einen in die Drogen­sucht, die anderen in den Terrorismus treiben."

Auf der neuen Platte gibt es wieder eine „Lucy Jordan", doch die geht nicht mehr am Hausfrauen-Wahn zugrun­de, sondern legt sich (in „Love in the Afternoon"), während Mann und Kinder aus dem Haus sind, einen Lover zu, den sie immer rechtzeitig vor dem Abendessen wieder verlässt.

Das musikalisch originellste Stück ist „The Wedding" (Die Hochzeit), es handelt, O-Ton Faithfull, vom „Horror heterosexuellen Lebens - davon können wir doch alle ein Lied singen, can't we?"

Marianne selber hat es mit 48 geschafft, endlich allein zu leben: in einem Appartment in New York und einem Haus in Irland, in dem auch schon mal das Telefon ab­gestellt ist, aus Geldmangel. Ihr Sohn Nicholas arbeitet als Filmproduzent, ist verheiratet und hat einen Sohn, Oscar, den Großmutter Marianne vergöttert. „Ich habe es eben nie geschafft, eine Familie um mich zu haben", sagt sie, „und das ist typisch für Frauen im Rock-Business."

Das Drama ihres Lebens ist jetzt nicht mehr Stoff für die Lieder der „Stones", sondern für ihre eigenen. „She" (ebenfalls auf der neuen Platte) ist eine Hommage an die großen Beauties: Ingrid, Marlene, Greta... Also auch an Marianne, für die ihre Schönheit nichts als „ein Fluch" war. Nicht zufällig zerschnitt sich die Umschwärmte 1972 im Kokain-Wahn mit einer Rasierklinge das Gesicht. Noch heute hat die Faithfull davon tiefe Narben im Gesicht.

„Ihre Schönheit ist dahin", klagte die Radio-Moderato­rin, nicht ohne Häme, in San Francisco am Abend der Lesung. Faithfull lacht, als ich ihr das erzähle. „Die Frau an sich", sagt sie, „ist ein bedrohliches Wesen. Die schö­ne Frau ist noch bedrohlicher. Die schöne, starke Frau ist sehr, sehr, sehr bedrohlich." Und deshalb, glaubt sie, werde sie das Junkie-Image nicht los. „Damit haben sie mich unter Kontrolle. Oder sagen wir: hätten sie gern." Sagt die Faithfull und lacht, eher unkontrolliert, ihr rau­chiges, tiefes, irisches Lachen.

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