Pascha des Monats

Pascha: Die Piratenpartei

Pascha des Monats: Piratenpartei
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Voll die Welle machte bei den Bundestagswahlen 2009 erstmals die Piratenpartei (PP). Das sind die hippen Menschen, die das Internet für einen rechtsfreien Raum halten und sich vom ollen Rechtsstaat da auch nicht reinreden lassen wollen. Die PP holte zwei Prozent aller Stimmen, bei den männlichen Erstwählern gar 13 Prozent! Hallo? Damit haben die jungen Säcke den alten zwar nicht wirklich auf den Schwanz getreten, aber doch in die Eier gepiekt. Manche Alt-Herren finden das gut. So wie FDP-Baum, der stolz darauf ist, dass sein Sprössling bei den Piraten aktiv ist. Sollte uns zu denken geben. Gibt es da Zusammenhänge? Die Piraten sind, versteht sich, zu 100, pardon 97 Prozent Männer. Dazu befragt antwortete ein PP-Wähler im Internet: "Das Gute an den Piraten ist, dass sie sich öffentlichem Druck verweigern, wenn es ihren Grundsätzen widerspricht." Alles klar. Gab es solche Männerbünde nicht schon mal?

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