Statt waxen: wachsen lassen!

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Ich bin 22 Jahre alt. Und ich habe es erst diesen Sommer geschafft, dem Rasieren ein Ende zu setzen. Es war ein harter, langer Kampf. Aber ich habe gewonnen.

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Bis zu diesem Frühjahr wusste ich nicht, wie mein Venushügel mit voller, ungezügelter Haarpracht aussieht. Denn schon beim Sprießen der ersten Haare vor zehn Jahren griff ich wie all meine Freundinnen zum Rasierer. Kurze Zeit später folgten die Haare an den Beinen. Und auch die ersten Achselhaare wurden unverzüglich ins Waschbecken gespült.

Als wir 14 wurden, kam ein bizarrer Trend auf: Meine Freundinnen und ich begannen uns nicht nur die Haare unter den Armen, sondern sogar die auf den Armen zu rasieren. Von der Hand bis zur Schulter. Jeden zweiten Tag. Über Monate war mein Körper, vom Kopf abgesehen, komplett haarlos.

Als dieser Trend (zum Glück!) vorbei war, machte mich ein Junge in der Schule darauf aufmerksam, dass ich einen „Damenbart“ hätte. Mein Taschengeld floss nun nicht mehr nur in Rasierklingen und Schaum, sondern in den regelmäßigen Besuch bei der Kosmetikerin im Dorf. Die machte mir zum ersten Mal in meinem Leben die Bedeutung des Satzes „Wer schön sein will muss leiden!“ verständlich. Durch Warmwachsgesichtsenthaarung.

Wenn die Haare nachwuchsen, fühlten sie sich leicht stoppelig an. Immer wieder hatte ich beim Küssen Angst, darauf angesprochen zu werden. Irgendwann ließ ich meinem Damenbart deshalb freien Lauf.

Aber: Bein-, Scham- und Achselhaar blieben weiterhin haarlose Zonen. Ich genoss es, Wasser an meinen glatten Beinen abperlen zu sehen. Und begriff dabei nicht, dass ich genau das Bild reproduzieren wollte, dass ich täglich in der „Venus“-Fernsehwerbung sah.

Mit meiner besten Freundin diskutierte ich regelmäßig darüber, wie es möglich sei, sich den Intimbereich zu enthaaren ohne sich dabei zu verletzen. Denn durch das ständige Rasieren waren die Schamhaarstoppel hart geworden und regelmäßig riss die Haut auf.

Mit 18 zog ich in ein linkes Regensburger Hausprojekt und verguckte mich in meinen Mitbewohner. Er war der erste Mensch, der mich dazu ermutigte, meine Körperbehaarung wachsen zu lassen. Doch ich konnte mich nicht überwinden! Mehr noch: Ich entschuldigte mich weiter regelmäßig für meine stacheligen Beine, wenn ich neben der Abiturvorbereitung keine Zeit zum Rasieren fand.

Langsam dämmerte es mir: Vielleicht war mein Rasierverhalten nicht so selbstbestimmt wie ich vorher gedacht hatte? Vielleicht war es kein Zufall, dass ich mir bei kälteren Temperaturen die Beine längere Zeit nicht rasierte als im Sommer?

Nach einem Jahr als Au-Pair in Paris zog ich nach Berlin. Und plötzlich traf ich nur noch Frauen, die sich dem Rasierwahn verweigerten. Der Anblick der haarigen Beine und der buschigen Achseln machte mir Mut. Ich hörte damit auf, meine Schamhaare zu rasieren. Ein paar Monate später brachte ich es übers Herz mir zusätzlich meine Beine nicht mehr zu rasieren.

Sommer in Paris, hier hatte ich einen Rückfall. Ich war enttäuscht von mir selbst. Denn ich mochte meine neu entdeckte Freiheit ja eigentlich.

Zwei Tage später saß ich mit zwei Kindern im Wohnzimmer. Die Hände der Kinder streiften meine Beine. Sie schrien entsetzt auf. Das fühle sich ja an wie Igel! Ich erklärte den beiden, weshalb ich mir die Beine rasierte. Und merkte: Ich war tatsächlich in die Erwachsenen-Falle getappt. Ich schimpfe auf ein Schönheitsideal. Aber besaß nicht den Mut, einen anderen Weg zu gehen. Von diesem Tag an rasierte ich meine Beine nie wieder.

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Ist das etwa ein Schamhaar, Lady Gaga?!

Caitlin Moran: "Im Intimbereich hat sich so einiges geändert...“
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Im Leben einer Frau nimmt die Körperbehaarung einen riesigen Platz ein. Die Haarfrage ist nur das Eröffnungsscharmützel einer jahrzehntelangen Phase, in der man im Drogeriemarkt ratlos vor dem Riesenangebot an Pflegeprodukten für die Frau steht, den leeren Einkaufskorb fest umklammert und stumm „Wer bin ich?“ schreit.

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All diese Haare an den „falschen“ Stellen: Beine, Unterarme, Oberarme, Oberlippe, Kinn, Brustwarzen, Wangen und natürlich die wildwuchernde Behaarung im Schamhügeldreieck. Gegen dieses Haar wird ein lebenslanger Vernichtungsfeldzug geführt. Er bestimmt den stetigen Rhythmus des Alltags, die Zeitplanung im Vorfeld jedes größeren Ereignisses und manchmal sogar das gesamte Leben einer Frau.

Nehmen wir als Beispiel einfach die Einladung zu einer Party, die ein paar Tage später stattfinden soll. Ein Mann wird sich da wahrscheinlich nicht viel mehr denken als „Bevor ich mich auf die Socken mache, geh ich mir noch kurz mit dem Waschlappen übers Gesicht“.

Mit der Einladung zur Party beginnt ein mehrstufiger Plan zur Bewältigung der Haarfrage.

Eine Frau hingegen lädt ihren Orga­nizer auf den mentalen Großbildschirm ihrer Hirnwindungen und beginnt ebenso grimmig wie wild entschlossen mit einer mehrstufigen Planung, die sich ausschließlich um die Bewältigung der Haarfrage dreht. Und die in etwa so abläuft wie damals, als meine Freundin Rachel und ich eines schönen Sonntagabends über eine anstehende Party sprachen.

„Die Party ist am Freitag“, sagte Rachel und seufzte. „Das heißt, wir müssen uns spätestens morgen die Beine waxen lassen, damit wir am Dienstag die erste Schicht Selbstbräuner auftragen können. Montag ist es dafür zu früh, weil da die Poren von den rausgerissenen Haaren noch offen sind.“ Zu diesem Zeitpunkt wussten wir bereits beide aus eigener leidvoller Erfahrung, was passiert, wenn man den Selbstbräuner aufträgt, solange die Poren noch offen sind: Das Zeug lagert sich prompt in all den kleinen Löchern ab, und die Beine haben hinterher einen Teint à la Pippi Langstrumpf.

„Ich mach uns für morgen einen Termin zum Waxen“, sagte Rachel und griff nach dem Telefon. „Aber Oberlippe und Augenbrauen sollten wir erst Donnerstag machen lassen. Ich will minimales Wachstumsrisiko; immerhin kommt Andrew vielleicht auch.“

Die Schambehaarung ist der Bereich, dem mit Abstand die größte Aussagekraft bei­gemessen wird. Dieses handflächengroße Dreieck ist inzwischen mit mehr psycho-sexueller Bedeutung befrachtet als Fami­lienstatus und Einkommen zusammen. Früher war das Schamhaar so ziemlich die letzte Sorge, die man als Frau hatte – zu meinen Teenagerzeiten war das Stylen der Bikinizone seltsam bis exzentrisch, etwas, das nur Porno-Models machen. Doch heute gelten Waxing & Co. als ganz normaler Teil der Körperpflege. Schamhaar ist nur in einem kleinen, genau definierten Bereich zulässig. Wenn überhaupt: In zunehmendem Maße wird es gleich ganz abrasiert. 

Die Musikvideo-Massenware ist in der Hinsicht absolut tonangebend: Wann immer die Kamera einem Bikinimädchen zwischen die Beine zielt, wird eindeutig klar, wie es da unten auszusehen hat: glatt. Leer. Jegliche Behaarung strikt verboten. Und wenn auch nur ein einziges kleines Härchen es wagte, sich seitwärts aus dem Höschen zu locken, ginge prompt ein kollektiver Aufschrei um die Welt: „Ist das etwa ein SCHAMHAAR? Ein SCHAMHAAR, Lady Gaga?“

Die gängige Praxis wird oft verniedlichend als „Brazilian Waxing“ bezeichnet. Ich hingegen ziehe es vor, die Sache beim Namen zu nennen: „eine sündteure, entsetzlich pflegeintensive, Juckreiz auslösende Methode, sich eine charakterlose Kindermuschi zuzulegen“.

Ein Kahlschlag, wo ­früher Dschungel war. Bulldozer haben alles platt gemacht. Demnächst wird da ein Ein­kaufszentrum gebaut.

Im Laufe der letzten Jahre bin ich sogar noch radikaler geworden, was die Schamhaarfrage betrifft. Inzwischen bin ich nämlich zu der Überzeugung gelangt, dass eine erwachsene, moderne Frau im Leben nur vier Dinge wirklich braucht: ein Paar gelbe Schuhe (erstaunlicherweise passen die wirklich zu allem); eine Freundin, die einen bereitwillig selbst morgens um fünf aus der Ausnüchterungszelle ­abholt; ein idiotensicheres Schokoladenkuchenrezept – und einen ordentlichen Busch. Einen großen, haarigen Bären. Ein allerliebstes Fellchen, das so aussieht, als hätte frau, wenn sie nackt dasitzt, ein Seidenäffchen zwischen den Beinen. Ein zahmes Tierchen, das sie zur Not auch zum Taschendieb dressieren könnte wie dieses Äffchen in „Indiana Jones“.

„Ich kann mich noch daran erinnern, wie es war, als da unten überall Fellchen waren“, sage ich manchmal traurig in der Umkleide des „Virgin Active“-Fitness­studios, wenn ich all diese glattrasierten rosa Schamhügel sehe. „Haariges Buschwerk, so weit das Auge reichte. Wild und undurchdringlich. Ein Hort unberührter Natur. Und ein Spielplatz meiner Jugend, auf dem ich viele schöne Stunden verbracht habe“, seufze ich dann. „Aber heute … heute ist da alles abrasiert. Ein einziger Kahlschlag, wo früher mal Dschungel war. Bulldozer haben alles plattgemacht. Demnächst wird da bestimmt ein Einkaufszentrum gebaut.“

Inzwischen gehört es einfach dazu, dass Frauen sich waxen oder sonst wie die Schambehaarung entfernen lassen. Und das, obwohl wir diese neue Praxis nie zum Gegenstand einer öffentlichen Debatte gemacht haben. Das Ganze hat sich ­einfach so ergeben, und es ist uns nie in den Sinn gekommen, diese Entwicklung ­kritisch zu hinterfragen.

Ich bin mir zwar der Tatsache bewusst, dass wir derzeit in einer Ära der Schamhaar-Ächtung leben. Trotzdem war ich entsetzt, als ich die Antwort der Sex-Kolumnistin der Times, Suzi Godson, auf die Zuschrift einer 38-jährigen, geschiedenen Leserin las, die sich Sorgen um ihren altmodisch haarigen Bären machte. Sie schrieb, dass ihr 29 Jahre alter Freund „schockiert“ gewesen sei „angesichts meiner offensichtlich mangelhaften Intimhygiene“.

Schock! Ein Schamhaar! Ganz zu schweigen von einem altmodisch haarigen Bären.

Ganz naiv war ich davon ausgegangen, dass die Times-Kolumnistin – ein ziemlich durchsetzungsfreudig wirkendes Mädel mit der wasserstoffblonden Frisur einer Sekretärin aus den fünfziger Jahren – dem Freund ihrer Leserin kurz und bündig ausrichten würde, er möge sich zum Teufel scheren.

Doch stattdessen nahm sie leider die Leserin selbst ins Visier. „Heutzutage hat sich im Intimbereich so einiges geändert“, begann sie und fuhr tadelnd fort, dass „Frauen, die ihr Schamhaar-Styling vernachlässigen, damit rechnen müssen, als Landei, als ungepflegt oder womöglich als Althippie angesehen zu werden. Wenn Ihr Freund nie etwas anderes zu sehen ­bekommen hat als eine gründlich gewaxte Schamhaarzone, wird ihn alles andere ­logischerweise völlig abtörnen.“

Suzi Godson legte ihrer Leserin dringend ans Herz, sich baldmöglichst einer Epilation zu unterziehen, wies fürsorglich auf die Schmerzen einer solchen Behandlung hin („Stellen Sie sich glühend heißen Tesafilm auf Ihrer Haut vor – es tut  unge­fähr dreimal so weh“) und beendete ihre Ausführungen mit einer der ärgerlichsten „frohen Botschaften“, die ich ­jemals gehört habe.

„Ich habe gute Nachrichten für Sie“, schrieb sie. „Glücklicherweise kommt Brazilian Waxing langsam aus der Mode. Inzwischen ist Sicilian Waxing der Hit. Das ist im Grunde nicht viel anders, aber dabei wird nicht der ganze Bewuchs entfernt, sondern Sie dürfen ein kleines, ordentlich frisiertes Dreieck behalten, das von der Form her an Sizilien erinnert und im Übrigen den angenehmen Effekt hat, dass Sie da unten wieder aussehen wie eine Frau. Viel Glück!“

Sizilien? Und das soll eine gute Nachricht sein? Dass ich meine Einflugschneise in Zukunft auf sizilianisch trimmen darf? Ausgerechnet Sizilien, die Heimat der Mafia. Soll meine Muschi etwa demnächst dem Paten eine Heimstatt bieten? Das ist ja wohl ein Witz! 

Können Sie sich vorstellen, was los wäre, wenn wir die Männer mit diesem Schwachsinn traktierten? Die würden sich doch totlachen, bevor wir den ersten Satz zum Thema zu Ende gebracht haben!

Natürlich liegt es letztlich an der Porno­industrie, dass wir diesen geld-, zeit- und schmerzintensiven Aufwand rund um ­unsere Venushügel betreiben. Auf die Frage „Warum glauben moderne Frauen, sie müssten zum Schamhaar-Waxing gehen?“ gibt es nämlich nur eine Antwort: „Weil es in Pornos gang und gäbe ist.“ In der Pornoindustrie ist die Totalenthaarung inzwischen zum Muss geworden. Schauen Sie sich einen x-beliebigen Porno an, und Sie werden feststellen: Sofern er nach, sagen wir, 1988 gedreht wurde, ist da unten weit und breit kein Schamhaar mehr zu sehen. Und die Nahaufnahmen sehen so aus, als würde ein augenloser Wiedergänger von Puff Daddy ein riesiges zappeliges Würstchen verdrücken.

Kahlschlag wie bei Pornostar? Mensch Mädels! Wir werden dafür doch nicht bezahlt!

Ich habe das Gefühl, dass Pornodarsteller in Wirklichkeit nur deshalb grundsätzlich waxen, um Kameramännern und Beleuchtern ihren Job zu erleichtern. Wenn das ganze Buschwerk weg ist, sieht man bei den Fuck Shots einfach mehr. Das ist alles. Diese gigantische, milliardenschwere westliche Manie, jedwedem Schamhaar mit Brazilians und Hollywood Waxings auf die Pelle zu rücken, diese Millionen von Frauen, die ihr ganzes Leben um die Enthaarungs-Sessions herumplanen müssen, die Schmerz und Unannehmlichkeiten ertragen (und das sogar, obwohl ihre Oberschenkel dadurch automatisch dicker aussehen – sorry, Ladys) – dahinter steckt letztlich nichts anderes als eine filmtechnische Vorgabe. Wir lassen uns unseren alltäglichen Umgang mit unseren Bibern von den Regie- und Kamerastars des „Schwanz-fickt-Fotze“-Universums diktieren.

Mensch Mädels, dieser Schwachsinn betrifft uns doch gar nicht! Wir werden dafür nicht bezahlt! Das Ganze kann uns total egal sein! Lasst euch eure Fotzenfelle wieder wachsen! Schluss mit dem Schamhaarterror!

Schön wär’s! Denn der Schwachsinn betrifft uns sehr wohl. Weil nämlich Hardcore-Pornos in der westlichen Welt inzwischen in Sachen Sexualerziehung die Hauptrolle übernommen haben. Anhand von Pornos „lernen“ Mädchen und Jungs im Teenager-Alter, was man alles miteinander anstellen kann – und was sie so ­erwartet, wenn sie sich gegenseitig aus ihren Klamotten pellen.

Schon 12- und 13-jährige Mädchen buchen komplette Enthaarungsbehandlungen.

Weshalb leider nicht auszuschließen ist, dass in Zukunft jeder Halbwüchsige, der ein Mädchen auszieht, mit einer gründlich gewaxten Schamgegend rechnet – und jedes Mädchen diese Erwartungen auch tatsächlich erfüllt, schon allein aus Angst, zurückgewiesen oder für unnormal gehalten zu werden. Meine Kosmetikerin erzählte mir neulich, dass schon 12- und 13-jährige Mädchen eine komplette Enthaarungsbehandlung bei ihr buchen, um die ersten Anzeichen von Geschlechtsreife gleich im Keim zu ersticken. Dass Brazilian Waxing bestimmender Bestandteil der Pornoindustrie ist und gleichzeitig zur Verkindlichung von Mädchenkörpern eingesetzt wird, ist ziemlich gruselig, ganz egal, aus welcher Perspektive man die Tatsachen betrachtet.

Die Situation hat sich inzwischen so weit zugespitzt, dass man im Bus Gespräche unter Kids mitbekommen kann, in denen 14-jährige Jungs erzählen, wie schrecklich es war, ein gleichaltriges Mädchen zu befummeln und dabei auf Schamhaar zu stoßen. Heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, sind halbwüchsige Pornokonsumenten über die Existenz von Schamhaar ebenso entsetzt wie 1848 der viktorianisch prüde Kunstkritiker John Ruskin. Der reagierte auf den Anblick des Schamhaars seiner frischgebackenen Gemahlin so nachhaltig verstört, dass er sich weigerte, die Ehe zu vollziehen. Das darf doch alles nicht wahr sein.

Frauen, die unter angemessen bewundernden Blicken nackt vor dem Spiegel auf und ab laufen, können genau sehen, wie es goldrichtig ist: eine Handbreit Dunkel zwischen den Beinen, halb Tierchen, halb Geheimnis – und auf alle Fälle etwas, das man niemals verletzen würde. Etwas, dem man sich mit einer gewissen Ehrerbietigkeit nähern sollte, anstatt es einfach in Position zu legen und hektisch Schwänze reinzustopfen, als ginge es um das Halbfinale bei „Spiel ohne Grenzen“.

Wenn Sie sich einen Wellness-Tag gönnen, können Sie übrigens beim Baden oder Duschen ein bisschen Conditioner einmassieren und sich danach an der kaschmirweichen Haarpracht erfreuen im sicheren Wissen, ein Stück Weiblichkeit wiedererobert zu haben, das beinahe von den wogenden Wellen des Schwachsinns weggerissen worden wäre. 

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Der Text ist ein Auszug aus Caitlin Moran: How to be a woman - Wie ich lernte, eine Frau zu sein (Ullstein)

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