Dossier: Wie wollen wir wohnen?

Foto: F. Boillot/snapshot/IMAGO
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Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. So geht es gerade Bauministerin Geywitz. 400.000 Wohnungen pro Jahr wollte sie bauen – sie ist schon jetzt bei nur der Hälfte. Grund: Die Kosten fürs Bauen sind explodiert. Dank Kriegs-Krise. Und wenn gebaut wird, was wird dann überhaupt gebaut? Auch bezahlbare Sozialwohnungen? Die üblichen Kleinfamilien-Zellen – und -Häuser – oder auch Häuser für ein gemeinschaftliches Wohnen und Mehrgenerationenhäuser? Darüber haben Feministinnen sich schon vor über hundert Jahren Gedanken gemacht – und hatten sehr gute Ideen! Auch heute gibt es wieder Frauen, die anders bauen, wohnen und leben wollen. Einige haben es sogar schon in die Tat umgesetzt. Zwei ermutigende Beispiele dafür schließen dieses Dossier in der aktuellen März/April-EMMA ab.

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„Der Mensch ist ein Herdentier!“
Warum Bundesbauministerin Klara Geywitz gegen das Einfamilienhaus und für mehr Gemeinschaftswohnen ist. Ein Interview. 

Wenn Wohnen unbezahlbar wird
Immer mehr Menschen, darunter besonders viele Frauen, können sich keinen bezahlbaren Wohnraum mehr leisten. Wie konnte es eigentlich so weit kommen?

Ein Zimmer für sich allein
Schon lange vor Virginia Woolf dachten Feministinnen darüber nach, was Frauen brauchen, um lebenswert zu wohnen. Ihre Ideen sind unerhört modern!

Mehrgenerationen-Wohnen: Anna tut es!
Sie wohnt allein und doch in einer Gemeinschaft: Autorin Anna Dünnebier ist in ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt gezogen, das sie selbst mitgeplant hat.

Münchner „Wohnfrauen“: Nicht einsam!
Gerade alleinstehende ältere Frauen können sich die horrenden Mieten nicht mehr leisten. In einem Münchner Wohnprojekt wohnen Frauen günstig – und gemeinsam.

  

  

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