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Proteste: Ankleben - na und?

Die „Letzte Generation“ hat angekündigt, peu à peu "ganz Berlin lahmzulegen". Was soll die Aufregung - ausgerechnet bei den Grünen?, fragt Alice Schwarzer. Die 68er-Militanten und ihre Erben hatten zu ganz anderen, zu gewalttätigen Protestformen gegriffen. Dagegen ist das Ankleben sympathisch friedlich.

Cohn-Bendit erhält den Theodor-Heuss-Preis…

… und EMMA gratuliert nicht. Denn wir meinen, dass die Ehrung im Namen eines der wenigen Männer, der in einer wirklichen Partnerschaft mit einer frauenbewegten Frau gelebt hat, mehr als deplatziert ist. Cohn-Bendit hat in der Tat den sexuellen Missbrauch nicht nur gebilligt, sondern verharmlost, ja propagiert. Er

Wie es geschehen kann

Der Missbrauch ist keine Erfindung der katholischen Kirche - auch die "Sexuelle Revolution" hat eine fatale Rolle gespielt. Und Feministinnen reden seit über 30 Jahren gegen taube Ohren.

Genossen, ihr seid unerträglich!

Helke Sander hielt die berühmte „Tomatenrede“ und ist eine der Gründerinnen der Kinderläden. 1937 in Berlin geboren, die Eltern waren „Mitläufer“, der Vater ein „Tyrann“. Sie gründete 1968 den „Aktionsrat zur Befreiung der Frauen“. Später initiierte Sander die Gruppe „Brot und Rosen“ und das erste Frauenfilmfestival.

Liebe Genossinnen, Genossen.

Sanders Tomatenrede 1968 in Frankfurt.

Meinhof: Hass gegen Angst

Der Weg von Ulrike Meinhof von der brillanten linken Journalistin zur RAF-Terroristin im Untergrund war dramatisch. Schade. Denn sie war Feministin. Doch der Hass war zu groß. Nicht nur aufs Establishment und den Imperialismus, sondern auch auf den eigenen Ehemann. Das schrieb Meinhof nach dem Tomatenwurf
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