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Mutterliebe - oder Mutti ist die Dümmste

Die moderne 24-Stunden-Mutter ist neu in der Menschheitsgeschichte. Und sie ist eine Reaktion auf die Frauenbewegung. Der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklung ist die Vollzeitmutterschaft für das Einzelkind - die Eins-zu-Eins-Betreuung eines einzigen Kindes durch seine Mutter, rund um die Uhr. Belegt Herrad Schenk.

Müssen alle Frauen Mütter sein?

Nein. Und manche Mütter bereuen es sogar. Das fand eine Israelin heraus und löste damit eine Welle von Reaktionen unter dem Hashtag #regrettingmotherhood aus. Und eine Nicht-Mutter ärgert sich über den deutschen Mutter-Kitsch. Alice Schwarzer schreibt, warum sie kein Kind bekommen hat.

Editorial: Kinder oder keine?

Eine neue Art von Kindesmissbrauch grassiert - denn Mutterschaft ist kein politisches Argument. Muss eine Frau Kinder haben, um regieren zu können? Sind Mütter vielleicht die besseren Politikerinnen? Ein heftiger Wortwechsel unlängst im amerikanischen Senat zeigte wieder einmal, dass Frauen sich selbst die ärgsten

Stillen: Ja oder Nein?

Von Berlin bis New York wird derzeit der Kampf ums (öffentliche) Stillen ganz besonders scharf geführt. Dabei hat die Still-Ideologie nur ein einziges Ziel. Sie setzt Mütter unter Druck. Und: Könnte es vielleicht einen Zusammenhang geben zwischen Still-Propaganda und der Berufstätigkeit der Mutter?

Supermütter: Mitleid mit den Vätern!

Jeanne Rubner hat vier Kinder - und einen Kindsvater dazu. Der gibt sich Mühe. Aber es reicht nicht so ganz. Oder doch? Meine Güte, denke ich, hat er jetzt schon wieder die dunkelblauen Socken zur weißen Wäsche geworfen. Hat die Waschmaschine auf 70 Grad gestellt, Vorwäsche inklusive. Herausgekommen sind hellblau

Der Vater? Eine Leerstelle.

Ein bisschen weniger Verständnis, liebe Mütter.
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