Behinderte Frau

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Christine Linnartz: unerschrocken

Erst mit fünf begriff sie, dass sie taub ist. Heute berät sie andere Gehörlose und kämpft für ihre Rechte. Die 55-jährige Sozialarbeiterin und Mutter zweier Töchter sagt: "Ich fühle mich nicht behindert, ich werde behindert."

Verena Bentele: Die Kühne

Als Kind kletterte sie aufs Hausdach. Später gewann sie fünf Goldmedaillen im Biathlon. Jetzt ist die blinde Sportlerin Behindertenbeauftragte. Sie ist die erste Behinderte und mit 32 Jahren auch die Jüngste in diesem Amt und steht als Person ganz selbstverständlich für das, was Behindertenverbände fordern: normale Akzeptanz.

Paralympics: Doppelgold für Deutschland!

„Einen besseren Auftakt hätten wir uns nicht wünschen können!“ jubelt Andrea Eskau (Foto). Schon am ersten Tag holten sie und Kollegin Schaffelhuber zwei Siege. Die Biathletin und die Abfahrtsläuferin legten damit bei den elften Winterspielen für Menschen mit Behinderung in Sotschi die Latte hoch.

Paralympics: Das weibliche A-Team

Sie trägt ab jetzt den Spitznamen „Golden Girl“: Fünfmal Gold holte Anna Schaffelhuber (Foto) in Sotschi. Und: Alle 15 deutschen Medaillen gewannen Frauen. So hoben Anna Schaffelhuber, Andrea Rothfuss, Andrea Eskau, Anja Wicker und Anna-Lena-Forster Deutschland auf einen stolzen Platz zwei des Medaillenspiegels.

Über Aufbruch und überflüssige Hürden

EMMA März/April 2004 Mensch wird nicht behindert geboren, sondern behindert gemacht. 95 Prozent aller Behinderten werden erst im laufe ihres Lebens durch Unfall oder Krankheit behindert. Und alle sind betroffen von der gesellschaftlichen Ausgrenzung zum „Anderen“. Frauen doppelt: wg. Behinderung plus

Die Frau mit den drei schwarzen Gürteln

Lydia La Rivière-Zijdel, 52, ist Präsidentin der „Europäischen Frauenlobby“ – und seit 20 Jahren behindert. Was die niederländische Psychotherapeutin und Soziologin nicht davon abhält, Karate zu unterrichten.
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