Olympische Spiele

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Golden Girls: Simone Biles

Heute wären die Olympischen Spiele in Tokio gestartet. EMMA kürt trotz Corona ihre Siegerinnen. Auf Platz 1: Simone Biles. Die Afro-Amerikanerin hat auch viel zu sagen! Und auch die deutsche Leichtathletin Malaika Mihambo ist nicht nur eine Ausnahmesportlerin, sondern auch eine mutige Kämpferin gegen Rassismus.

Die Königin: Federica Pellegrini

Die Spiele in Tokio hätten ihr großes Finale werden sollen. Die "Königin des Kraulens" wollte sich 2020 mit Gold von der Weltbühne des Schwimmsports verabschieden. Nun tritt sie in Tokio noch einmal an. Feministisches Gold hat sie längst in der Tasche.

Die Ungehorsame: Megan Rapinoe

Die "beste Fußballerin der Welt" dominiert seit Jahren jedes internationale Turnier. Auf dem Platz - und daneben. Sie ist personifizierter ziviler Ungehorsam. Und eine wichtige Stimme Amerikas.

Golden Girls: Nouria Newman

Frankreich. Ihr größter Feind war die Angst. Angst bei der Kajakrolle nicht rechtzeitig aus dem Boot zu kommen. Angst als Frau in einem Männersport. Nun hat sie die Angst besiegt und ist zur besten Kajakfahrerin der Welt geworden. Nouria kämpft für gleiche Bezahlung und gleiche Beachtung in den Medien.

Olympia: Männer benachteiligt?

Die Olympischen Spiele, die am 27. Juli in London beginnen, benachteiligen keineswegs nur Frauen. Oh nein. Männer dürfen immer noch nicht bei der traditionell weiblichen Disziplin des Synchronschwimmens mitmachen! Die Proteste dagegen halten sich allerdings in Grenzen. Mehr Anlass zum Protestieren haben noch immer

Sotschi: Mehr Frauen am Start

Die Olympischen Winterspiele in Sotschi haben begonnen, und die Frauen haben schon jetzt einen Sieg eingefahren: Sie haben den Kampf ums Skispringen gewonnen. Erstmals seit 90 Jahren sind sie an der Schanze dabei. Ein weiteres Novum: Beim Rodeln und Biathlon treten Männer und Frauen gemeinsam in gemischten Teams an.
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