Kamala Harris: Yes, she can!

Foto: Nic Antaya/Getty Images
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Generationen von Frauen – schwarze Frauen, Asiatinnen, Weiße, Latina und indigene amerikanische Frauen – haben sich dafür eingesetzt, dass diese Nation der Umsetzung von Werten wie Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit für alle näherkommt“, erklärte Kamala Harris in ihrer Siegesrede, und sie erinnerte an Vorkämpferinnen wie Alice Paul, Alice Walker oder Jeannette Rankin. Sie versprach: „Ich mag die erste Frau in diesem Amt sein, aber bestimmt nicht die letzte.“

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Der Satz war nicht zufällig gewählt. Er war eine Hommage an Rankin, die erste (weiße) Amerikanerin, die in das Repräsentantenhaus einzog – 1917, drei Jahre vor Einführung des Frauenwahlrechts in Amerika. „Ich mag das erste weibliche Kongressmitglied sein, aber bestimmt nicht das letzte“, kündigte Rankin damals an.

"Ich mag die erste Frau in diesem Amt sein, aber bestimmt nicht die Letzte."

Am 20. Januar zieht Kamala Harris nicht nur als erste Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten nach Washington. Die Tochter einer indischen Brustkrebsforscherin und eines jamaikanischen Wirtschaftswissenschaftlers wird auch die erste nicht-weiße Stellvertreterin des amerikanischen Präsidenten. Doch anders als Rankin, die Tochter eines Ranchers aus Montana, die fand, dass Frauen, die wie Männer an der Frontier Zäune flickten und auf dem Feld arbeiteten, auch wie Männer wahlberechtigt sein sollten, gilt Harris’ Einsatz für Frauenrechte als eher vage bis wechselhaft.

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