Malala geht wieder in die Schule!

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Malala (hier mit ihrem Vater Ziauddin Yousafzai) lächelt stolz. „Ich habe mir einen Traum erfüllt“, sagt sie. Ihr Traum: Sie geht seit dieser Woche wieder in die Schule. Auf eine Mädchenschule in Birmingham. Sechs Monate ist es her, dass Taliban-Fundamentalisten der 14-Jährigen in Pakistan auf offener Straße in den Kopf geschossen haben, weil sie sich als Bloggerin für das Recht von Mädchen und Frauen auf Bildung eingesetzt hat. Die Taliban hatten ihre Mädchenschule geschlossen, als sie elf Jahre alt war. So hatte alles angefangen. Malala überlebte das Attentat nur knapp. Seitdem ist sie zum Symbol des Widerstands geworden: gegen die Verachtung, Entmündigung und Unterdrückung des weiblichen Geschlechts. Und hat im Januar für ihren Mut den „Prix Simone de Beauvoir“ bekommen. Mut, den sie beinahe mit dem Leben bezahlt hat. Malala ist in diesem Jahr für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

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