Flüchtlingspolitik

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Frau W. und Nesrin in Chemnitz

Die EMMA-Reporterin Annika Ross ist von Leipzig nach Chemnitz gefahren. Dort hat sie Frauen auf der Straße befragt. Denen sollten wir alle öfter zuhören. Es gibt in Chemnitz nicht nur die hässlichen Nazis. Es gibt auch die empörten Bürgerinnen und Bürger. Sie fühlen sich im Stich gelassen. Von allen.

Sie sind das Volk!

EMMA-Reporterin Annika Ross war nach den Unruhen in Chemnitz und hat dort mit Frauen gesprochen. Was bei manchen Medien heftige Kritik auslöste. Jetzt setzt sie noch einen drauf und erklärt, warum ihr Text so dringend notwendig war - und so ungeheuer viel Zuspruch erfuhr. Von den Menschen.

Silvester: Der zensierte Beitrag

Sie hat Arabistik studiert und 20 Jahre in Islam-Ländern gelebt. Ihr von der „Bundeszentrale für politische Bildung“ bestellter Beitrag wurde abgelehnt. Warum? Hier ist der Text von Hannah Wettig im Original. Reaktion: Die Qualitätskriterien seien nicht erfüllt. Und: Nachbessern zwecklos. EMMA sieht das anders.

Libyen: Folter und Sklaverei!

Seit CNN das Video einer mutmaßlichen Sklavenauktion in Libyen veröffentlicht hat, häufen sich die Horrormeldungen aus dem Bügerkriegsland. Dabei warnen Hilfsorganisationen schon lange: Nicht nur die Überfahrt auf den Flüchtlingsbooten ist lebensgefährlich. Auch vorher erleben die Menschen unfassbares Leid: sexuelle Gewalt, Folter, Versklavung. Heidi Anguria hat drei Monate lang für "Ärzte ohne Grenzen" Flüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet. Ihr Bericht ist erschütternd.

Das Duell: Wovon war eigentlich die Rede?

Alice Schwarzer erinnert sich. Am Morgen danach. Und vergisst zu erwähnen, dass Schulz sich immer bedankt hat für die Fragen. Und da war noch etwas. Beide Moderatorinnen waren ganz in Weiß. Was wollten sie uns damit sagen? Dass sie unschuldig sind? Dass sie nichts dazu können, wenn so wenig bleibt?

Liebe Angela, der Osten lebt!

Im Zukunftskabinett von Merkel sind 50 % Frauen. Das freut uns! Aber: Es sind auch null % Ossis. Darüber ärgern auch wir uns. Jasna Zajček hat sie kennen - und ja, lieben - gelernt: Die frustrierten Ostmänner, denen die Frauen in den Westen abhauen oder mit Flüchtlingen "fremdgehen".
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