Frauen auf der Flucht

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Stop! Watch out for Human Traffickers!

Sandra Norak ist selbst Opfer eines Loverboys geworden. Jetzt hat sie eine Initiative gegen Prostitution gegründet. Ihre erste Aktion: Flyer für Ukrainerinnen. Die sollen geflüchtete Frauen vor Menschenhändlern in Deutschland warnen. In einer Petition fordert sie, Geflüchtete und Helfer zu registrieren.

Moria: die doppelte Gewalt

Die Lage in den Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln ist skandalös. Ein Skandal macht allerdings keine Schlagzeilen. Über die alltägliche sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen hat EMMA mit Maria und Samira gesprochen. Sie wollen nicht länger schweigen.

Saudi-Arabien: Rahafs Flucht

Rahaf ist in Sicherheit! Am Samstag ist sie am Flughafen in Toronto gelandet. Kanada hat ihr Asyl gewährt. Ein exemplarischer Fall. Rahaf ist vor der Gewalt in ihrer Familie aus Saudi-Arabien geflüchtet. Ihre Strategie wird sehr vielen Frauen, die ihr Schicksal teilen, den Weg bereiten. Denn die Welt war live dabei, als Rahaf am Flughafen in Bangkok von den Behörden gefasst und festgehalten wurde.

EMMA ist eine "Rassistin"!

EMMA ist es gewohnt, als "Rassistin" bezeichnet zu werden. Das begann schon Ende der 1970er Jahre. Redakteurin Alex Eul, 35, will das nicht hinnehmen. Damals war es die Genitalverstümmelung, heute ist es die Kritik am politischen Islam - angefeuert von den Denkverboten der Political Correctness.

Kein Schutz für Flüchtlingsfrauen!

Eigentlich wollte die Regierung im „Asylpaket II“ auch Frauen und Kinder vor (sexueller) Gewalt in Flüchtlingsheimen schützen. Das ist jetzt gekippt. Die Mindeststandards zum Schutz von Frauen und Kindern, die jetzt gesetzlich festgeschrieben werden sollten, flogen kurzerhand wieder raus. Warum?

Bornheim: „Ich muss die Opfer schützen!“

Nach dem Schwimmbad-Verbot für männliche Flüchtlinge hagelte es Kritik. Sozialdezernent Markus Schnapka erklärt, warum er es wieder aussprechen würde. „Ich wollte einen Dialog mit den Flüchtlingen“, sagt der Politiker (Grüne) im Gespräch mit EMMA. Kritik sei übrigens nur von Deutschen gekommen.
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