Schwulenbewegung

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Kölner CSD: Lesben wollen sichtbarer werden!

In Berlin und Köln wollen die Frauen "sichtbarer" werden. Und als dritte Variante gibt es in der Hauptstadt noch die "Stonewall Parade". Die Straßen-Umzüge zum Christopher-Street-Day, die an die Homo-Proteste am 28.6.1969 in New York erinnern, haben diesmal den Trend: Weg von der Party, zurück zur Politik.

Lesbenmärsche in Berlin und Köln

Die Berlinerinnen hatten den Anfang gemacht mit ihren Dykes on Bykes am Brandenburger Tor. Am 4. Juli gehen die Lesben in Köln auf die Straße. Denn auch in Köln, der heimlichen Homohauptstadt, fühlen die Lesben sich von Schwulen an den Rand gedrängt. Das soll anders werden.

Stonewall: Am Anfang war eine Tunte

Wenn am Christopher Street Day Tausende auf die Straße gehen, und so mancher unter ihnen in Leder und Ketten, wissen viele nicht, wie 1969 alles angefangen hat: nämlich mit einer Revolte gegen die Männlichkeit. Susan Faludi erinnert daran.

Dyke March: Für lesbische Sichtbarkeit!

Lesben legen los! In gleich drei deutschen Städten marschieren die homosexuellen Frauen am Vorabend des CSD auf eigenen Frauenmärschen. Denn sie wollen nicht länger unsichtbarer Teil der „Schwulenparade“ sein. Ihr Motto: „Für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude!“

Dyke March: Lesben tun sich zusammen!

Sie sind nicht nur homosexuell - sie sind auch Frauen. Was nicht selten Konflikte mit homosexuellen Männern nach sich zieht.

Ab jetzt kann geheiratet werden!

Seit dem 1. Oktober 2017 sind auch Frauen & Frauen und Männer & Männer auf deutschen Standesämtern willkommen. Die „Ehe für alle“ ist gültig. Alice Schwarzer erinnert an die Geschichte dieser „Kulturrevolution“: 1984 forderte EMMA erstmals die Homo-Ehe – da war der Widerstand noch groß. Auch bei den Homos…
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