Der Trans-Skandal

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Transsexualität ist in aller Munde, selbst bei Menschen, die noch vor fünf Jahren kaum das Wort kannten. Dabei betrug 2020 die Gesamtzahl der amtlich registrierten Transsexuellen in Deutschland nur 2.687 Personen. Das macht ganze 0,004 Prozent der Bevölkerung ab 18 in einem Jahr. 0,004 Prozent! Gleichzeitig hat sich seit 2007 die Zahl der Trans-OPs versechsfacht – bei den 15- bis 25-Jährigen ist sie sogar um das 16-fache gestiegen.

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Wie kann es sein, dass eine so extreme Minderheit dermaßen den Diskurs bestimmt? Und wie kommt es, dass es trotz des rasanten Anstiegs über diesen psychisch wie medizinisch so folgenreichen Schritt kaum Informationen gibt? Übrigens: Mindestens jedeR zweite Transitionierte kann keinen lustvollen Sex mehr haben.

Diese Artikel der September/Oktober-Ausgabe (die am 22. August, also noch vor dem Kabinettsbeschluss gedruckt wurde) geben Antworten auf viele Fragen.

Welche Schäden kann die Gabe von gegengeschlechtlichen Hormonen anrichten? Das haben wir Prof. Johannes Huber gefragt. Der Endokrinologe begleitet seit 25 Jahren Transsexuelle. Jetzt schlägt er Alarm.

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Ärztin Martina Lenzen-Schulte erklärt in der September/Oktober-EMMA, was die Werbe-Prospekte der Kliniken gern verschweigen: Bei „geschlechtsangleichenden“ OPs geht häufig etwas schief, bei jeder dritten Operation gibt es Komplikationen.

Und wir wollen wissen: Wer verdient eigentlich am Trans-Hype? Die Autorin Kajsa Ekis Ekmann, Feministin und überzeugte Linke, hat sich die Rolle der Pharma-Industrie genauer angeschaut.

Früher waren Frauen im generischen Maskulinum „mitgemeint“. Jetzt werden sie als „Menschen mit Uterus“ oder „FLINTA*“ erneut unsichtbar gemacht. Linguistin Luise F. Pusch analysiert, wie aus Rücksicht auf eine winzige Minderheit die Mehrheit verschwindet.

Die Wiener Journalistin und Feministin Elfriede Hammerl wundert sich: Über Nacht wurde sie von der verbitterten männerfeindlichen Emanze zur privilegierten transphoben Cis-Frau. Wie konnte das passieren?

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