Ein Brief an Sainap Gaschajewa

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Seit 1993 gilt in Tschetschenien die Scharia. 1991 marschierte die russische Zentralmacht zum ersten Mal ein, 1999 zettelten die islamistischen Rebellen einen zweiten Krieg an. In diesem Text geht es um die Verbrechen der russischen Besatzermacht. - Die Autorin Irena Brežná erhielt für diesen Text den Sonderpreis (300 €). Die Jury war beeindruckt von der großen Leidenschaft und sprachlichenVirtuosität, mit der die Autorin in ihrem Brief an eine befreundete Kriegsfotografin die Gräuel des Tschetschenien-Krieges aufleben lässt. Dabei geht es nicht nur um die Übergriffe der Soldateska während des Krieges, sondern vor allem um die anhaltenden Übergriffe, mit denen tschetschenische Frauen und Männer gezielt gedemütigt, misshandelt und verschleppt werden.

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Liebe Sainap, vor einigen Tagen hast du mich, bemüht ruhig, um mich nicht zu erschrecken, aus Inguschetien angerufen. Der Vorfall, den du leise geschildert hast, hat vieles in mir bewegt, Trauer, Wut, Entsetzen, Nachdenken.
Ich will dir von meinem unaufhörlichen Nachdenken erzählen, das mich seitdem beschäftigt, denn meine Liebe für dein Volk und die Sorge um sein Überleben kennst du schon seit fünf Jahren, seit wir uns kennen. Du hast in den letzten zwei Kriegen viel Tod und Verstümmelung gesehen, das Leid gefilmt und davon an Tagungen im Westen so oft berichtet, dass all das Unfassbare für dich fast gewöhnlich geworden ist.
Doch das neue Verbrechen ist ungeheuerlicher als der „übliche“ Kriegstod. Das teilte mir deine gedämpfte Stimme mit, die müden Pausen dazwischen und deine Ratlosigkeit: Wir wissen nicht mehr, was tun, kommt zu uns.
Kaum habe ich dich je so gehört, weder nach den wiederholten Bombardierungen der Dörfer noch nach der Ausradierung deiner Stadt Grosny, noch nach dem gezielten Raketenbeschuss von Fliehenden und all den Verbrechen, die dein Leben schon das siebte Jahr begleiten, und denen stoisch zu begegnen du gelernt hast, um nicht dem Wahnsinn zu verfallen.
Kürzlich las ich in Le Monde diplomatique den Essay „Das organisierte Böse“ des polnischen Journalisten Ryszard Kapuscinski, in dem er den Genozid mit dem Krieg und seinen destruktiven Auswüchsen zusammenbringt. Der Täter führt das verfolgte Volk, in das er das Böse projiziert, in einen ausweglosen Zustand, in welchem den ausgezehrten Menschen der Tod als Erlösung erscheint. Leider lässt Kapuscinski in seiner Analyse Tschetschenien aus.
Du sagtest, der Vorfall ereignete sich während einer Säuberung am 2. Juli im Dorf Sernowodsk, in jenem Dorf in der westtschetschenischen Ebene nahe an Inguschetien, in dem ich im März 1996 nach einer Woche Bombardierung, verkleidet als Tschetschenin, zusammen mit euch die verwüsteten Häuser besuchte, die Toten beweinte. Damals schrieb ich in meiner Reportage, Sernowodsk sei jetzt auch mein Dorf. Doch Sernowodsk ist nur ein Name, stellvertretend für ganz Tschetschenien, das die russische Armee als einen Ort außerhalb der Menschheit behandelt.Du hast erzählt, vermummte Soldaten, aber auch solche, die ungeniert ihr Gesicht zeigen, da sie so selbstsicher geworden sind, dass sie keine Bestrafung befürchten, hätten Bewohner von Sernowodsk auf ein Feld getrieben und vor ihren Augen die Frauen von Sernowodsk vergewaltigt. Dabei riefen sie den Männern zu: Seid doch ehrenvolle Kaukasier, nehmt eure Frauen in Schutz! Achtundsechzig Männer versuchten diese in eurer Kultur schlimmste Form der Erniedrigung zu verhindern, woraufhin sie mit Handschellen an Panzerwagen angekettet und ebenfalls vergewaltigt worden sind. Fünfundvierzig dieser Männer haben sich danach zu Kamikazen erklärt, zu Trägern einer Bombe, deren Explosion sie teilen wollen. Nachdem ihre Seele explodiert war, soll der Körper folgen. Zwei von ihnen haben ihr Vorhaben schon verwirklicht, einer sei gestorben, der andere wurde verletzt gerettet.Die Vergewaltigten wollen nicht mehr leben, wie denn auch, auf ewig mit der größten Schande stigmatisiert, beklagtest du. An diesem schwarzen Sommertag wurde zum ersten Mal in Tschetschenien öffentlich und massenhaft auf diese Art die Integrität des Körpers verletzt. Bis jetzt fanden zwar regelmäßig Vergewaltigungen von Frauen und Männern und Kindern statt, aber im Versteckten, in den ausgehobenen Erdgruben und den „Filtrationslagern“. Diese Öffentlichmachung der sexuellen Gewalt ist eine weitere Überschreitung von unzähligen Überschreitungen, die eine Staatsgewalt an der Zivilbevölkerung im Nordkaukasus verübt.Während dieser unvorstellbaren Szene (ich denke sie mir in der Dunkelheit, um meine Sinne zu dämpfen) geschah eine andere Art Vergewaltigung – die schon oft ausgeraubten Häuser wurden aufs Neue geplündert, eine Alltäglichkeit inzwischen im Nordkaukasus. Ich habe die geschändeten Häuser in mehreren Dörfern gesehen: der Boden bedeckt mit hinausgeworfenen, mit menschlichem Kot verschmierten Kleidern und Familienfotos, überall Splitter von zerschossenen Lampen, vor geleerten Kühlschränken ausgespuckte Gurken, weggeworfene, mit Messerstichen durchbohrte Einmachgläser, und die zurückgekehrten Hausherrinnen bewegten sich darin, als gehörte ihnen ihr Besitz nicht mehr.
Diese Art Entfremdung machte mir klar, wie existenziell der Schutz der eigenen Behausung, dieses erweiterten Körpers, für den Menschen ist und welches Gefühl des kosmischen Unbehaustseins, des Verlassenseins, die gewaltsame Verschiebung und Entwendung des Privaten auslöst.Du hast es oft gesagt, dass du nicht nur um dein eigenes Volk, sondern auch um die Zukunft Russlands besorgt bist, um die Auswirkungen, die von den jungen Männern kommen werden, die von ihren Vorgesetzten eine Lektion der triumphierenden Gewalt bekommen, die sie später in ihr Dorf, ihre Stadt weitertragen.
Immer wieder hast du von Soldaten erzählt, die gegen Unmenschlichkeit aufbegehrten und dafür verprügelt, inhaftiert oder erschossen wurden. So auch auf dem Feld von Sernowodsk. Ein junger russischer Soldat, der jener Szene beiwohnte, meinte ungläubig: Aber es sind doch Menschen, was tut ihr mit ihnen? Für diesen verbotenen Hinweis auf das Menschliche des auszurottenden Volkes wurde er ebenfalls, von eigenen Leuten, vergewaltigt, das heißt entmenschlicht, und somit wurde sein Erinnern an das Menschsein des Opfers ausgelöscht, und ein mögliches Schuldgefühl bei den Tätern wurde gebannt.

Ich befasste mich früher mit der Gulag-Kultur, schrieb über das ungeschriebene männliche Gulag-Gesetz, das auch Diebesgesetz heißt (die Bezeichnung „wor“, Dieb, ist in der Unterwelt eine Auszeichnung) und das die Gefangenen in vier Kasten einteilt. Zur niedrigsten Kaste der so genannt Unberührbaren gehören Häftlinge, die zum Zweck der Entmenschlichung vergewaltigt werden und danach „opuschtschennyj“, der Fallengelassene, oder „petuch“, Hahn, heißen. Die  Vergewaltigung des Mannes löscht sein Mann- und Menschsein aus. Wer diese tierähnlichen Wesen, die neben dem Zellenkübel mit Exkrementen schlafen müssen, berührt, beschmutzt sich und kann einer von ihnen werden.

Im Gulag herrscht immer Angst vor dieser Degradierung, und sie ist es, die das Befolgen des kriminellen Kodexes garantiert. Die durch den Umstand der jahrelangen Haft Erniedrigten erschaffen sich jemanden, der tiefer steht als sie, indem sie sein Menschsein zerstören. Die vielen Söldner in Tschetschenien sind Schwerkriminelle, die aus dem Gulag kommen. Die russische Armee hat die wichtigsten Regeln des kriminellen Verhaltenskodexes übernommen, den Jargon inbegriffen, den auch der russische Präsident Wladimir Putin benutzt (zum Beispiel sein bekannter Ausdruck, er werde die Tschetschenen in den Pissoirs ertränken).
Damit gibt das Staatsoberhaupt und der Oberkommandierende der Streitkräfte den Perversionen einen Freipass: Handelt nach dem Diebesgesetz, ihr werdet dafür nicht bestraft. Und es geschieht. Das tschetschenische Volk als Ganzes wird offiziell zum Raubobjekt erklärt. Es hat keine Seele, es ist ein zu erniedrigender Körper, der beliebig zerstückelt werden darf, ja soll, um die Größe Russlands zu zeigen, gemäß der Hierarchie der Mörder und Diebe. Für die unzähligen Verbrechen, begangen von den Angehörigen der Armee, des Geheimdienstes FSB, der Polizei oder der Spezialeinheiten, ist noch keiner verurteilt worden.

Einen lukrativen Handel mit Verhafteten und Ermordeten haben die „Ordnungshüter“ aufgezogen. Jeder, ob Frau, Mann, Kind, kann verhaftet werden, denn jeder Tschetschene, jede Tschetschenin gilt als potenzieller Terrorist. Das ist der verordnete, ideelle Kampf gegen Terrorismus, und daneben läuft das pragmatische Geschäft mit festen Preisen. Wie viel kostet ein mit Strom gefolterter Sohn, wie viel eine vergewaltigte Mutter, wie viel die Leiche der erdrosselten Tochter? Hunderte, Tausende von Dollars. Auch für den Hinweis an die Familie, wo man die Leiche ihres Kindes verscharrt hat, kassiert man 300 Dollar. Warum sollten die Generäle, die Offiziere, die gut genährten Söldner auf diese Einnahmequelle verzichten und ins Elend nach Russland zurückkehren?

Solange ein Volk als verfügbarer Körper gilt und die Jagd darauf mit dem stillschweigenden Einverständnis der Weltgemeinschaft eröffnet ist, blüht das Geschäft. Wenn ein Mensch, dessen körperliche Hülle gewaltsam durchbrochen worden ist, sich freiwillig entschließt, Kamikaze zu werden, das heißt frei über seinen Körper zu verfügen, ihn selbst zu zerstören, wird er wieder ein Mensch, verwandelt sich vom hilflosen Objekt zum selbstregulierenden Subjekt. Insofern ist die Reaktion der Männer aus Sernowodsk einleuchtend. Das Tieftraurige ist aber die Kette der Fremd- und Selbstzerstörung, die dadurch fortgesetzt wird. Und jeder sich selbst erlösende Kamikaze liefert dem Besatzer das Argument, weiter zu verhaften, zu foltern, die Präsenz von abertausenden Soldaten in Tschetschenien zu verstärken, Recht im Unrecht zu behalten.

Das ist die Falle, die euch gestellt wurde, in Kenntnis eurer uralten Tradition, die das Postulat des Sichwehrens in den Vordergrund stellt. Ihr sollt die Nerven verlieren, sollt der Welt vorführen, dass ihr wahnsinnig, todessüchtig geworden seid, dass das demokratische Russland gut daran tue, die wilde Bestie kaltzustellen. Du erzähltest auch vom unbegrenzten Hungerstreik tschetschenischer Flüchtlinge, auch Kinder sind dabei, die vor den Zeltlagern in Inguschetien zu dieser äußersten Körpersprache greifen, um von Wladimir Putin zu fordern, die von eurem Präsidenten Aslan Maschadow angebotenen Friedensverhandlungen anzunehmen.

Du bist in großer Sorge um diese Menschen, die sich durch die anhaltende Nahrungsverweigerung unwiderruflich gesundheitliche Schäden zufügen. Aber welche andere Sprache bleibt euch noch?
Der russische Schriftsteller Andrei Sinjawski, der in den sechziger Jahren wegen seiner Literatur fünf Jahre lang im Gulag war, beschreibt in seinem Essay „Ich und die Anderen“ die Selbstverstümmelungen, die er vor allem bei Langzeitgefangenen sah, er nennt sie Grenzmittel der Kommunikation unter Bedingungen der größten Isolation. Der feine Wortstilist analysiert diesen, wie er es nennt, finalen Appell des Menschen an die Menschheit, gar an den Himmel selbst.
Der in Tschetschenien fremdbestimmte Mensch wird im Akt des Hungerstreiks wie im Entschluss, Kamikaze zu werden, auf eine verzweifelte Art wieder Herr seiner selbst. Der schutzlose Mensch, dem sein Körper in jedem Augenblick durch Verhaftung und Folter weggenommen werden kann, sagt damit: Mein Körper gehört mir, ich kann mit ihm machen, was ich will. Und nicht nur das. Indem der Mensch schweigt und nicht isst, spricht er expressiv: Ihr habt mich aus der Welt gebannt, aber ich sage euch: Eure Weltordnung ist ungerecht und ich nehme sie nicht an.

Sainap, ich bin wie du im glorreichen Kommunismus und fortschrittlichen Atheismus groß geworden, habe die Bibel nicht gelesen wie du nicht den Koran, und als Kind befremdete mich die ausgemergelte Gestalt eines an Händen und Füßen aufgehängten Opfers an einem Kreuz. Ich verstand die christliche Kultur nicht, wieso sie einen Mann verehrt, der so elendiglich zugrunde ging und dabei nicht schrie, nicht die Faust ballte. Der Anblick seines Scheiterns war mir peinlich. Viel schöner nahmen sich daneben die Bronzestatuen der aufrechten und muskulösen Proletarier aus. Ich habe erst später erfahren, dass jener schmächtige Mann die Stärke des Geistes hatte und nach der schmachvollen Hinrichtung auferstanden ist.
Auch deine islamische Religion, die du erst unter dem Dröhnen der Raketen schätzen gelernt hast, die dir, als die Welt sich von der Abschlachtung deines stolzen Volkes abwandte, Trost spendete, kennt das Motiv der Verwandlung, den Tod als Metapher für den Anfang des Lebens. Er muss nicht physisch vollzogen werden, es gibt viele Tode in einem Leben.

Liebe Sainap, dein knapp Einmillionen-Volk ist dezimiert, erschöpft, traumatisiert, es ist ungewiss, ob es die nächsten fünf, zehn Jahre überleben wird. In dieser schrecklichen Ahnung lebst du täglich. Ich lebe hier inmitten der Gleichgültigkeit der westlichen Welt eurem Schicksal gegenüber. Herr Putin wird von Metropole zu Metropole servil empfangen, von so genannten Demokraten, die sich durch ihre Feigheit längst selbst entwertet und jeglichen Respekt eingebüßt haben. Man lobt gar Putins Intelligenz und brüstet sich mit der Entdeckung einer Russophilie, die nicht jenen mutigen Russen und Russinnen gilt, die die äußere und innere Zerstörung aufzuhalten versuchen.
Das Gebaren der Welt den russischen Machthabern gegenüber ist kriminell, kurzsichtig, unerträglich, ich ertrage es nur, weil ich darüber schreibe und weil es Menschen gibt, die euren Schrei mit ihrem Herzen und Verstand hören, und die aus dieser Erschütterung zu Taten übergehen. In Prag fingen am 19. Juli tschechische Intellektuelle mit einem Stafettenhungerstreik an. Jeden Tag hungert jemand aus Protest gegen den Völkermord an euch.

Die Liste, in die sich jeder eintragen kann, ist offen. Bitte, Sainap, überbringe jenen Frauen und Männern, die auf dem Feld die Hölle auf Erden durchlitten haben, und allen, die solch eines symbolischen Todes gestorben sind, dass sie auferstanden und Märtyrer geworden sind, sie müssen weder den Feind noch sich selbst sprengen, um sich zu reinigen. Sie sind rein, ich achte sie zutiefst und wünsche, Sernowodsk und ganz Tschetschenien samt der Welt verbeuge sich vor ihrem Leid.
Es ist an uns zu erkennen, wen wir achten, und es ist an uns, die Zuweisung "Terrorist" oder "Hahn" abzulehnen, die uns all die kranken und gefährlichen Putins und ihre Komplizen geben wollen. Wir dürfen die Zerstörung, die uns diese Verstörten aufzuzwingen trachten, nicht übernehmen, sondern können aus der Abartigkeit des Diebesgesetzes, das Menschen fallen lässt, ausbrechen, daran glauben, dass es möglich ist, und es möglich machen.Der russische Dichter Wladimir Majakowski schrieb zum vermeintlichen Selbstmord seines Kollegen: "Zu sterben in diesem Leben ist nicht schwer, doch das Leben zu machen ist bedeutend schwerer."
Sainap, ich habe euch sterben sehen, davon versteht ihr viel, weit über hunderttausendfach habt ihr es bewiesen. Ich habe eure Gelassenheit dem Tod gegenüber bewundert. Ich sah sie als Widerstand. Doch weiterzuleben ist auch Widerstand. Euer hohes spirituelles Niveau, die Mischung aus dem mystischen Islam, dem Sufismus und euren Sitten und Gebräuchen, dieser euer Geist hat uns, die euch kennen, bereichert, aber er verarmt, wenn er sich nur noch aufs Sterben konzentriert.
Der kriminelle Teil Russlands stellt euch die Falle der Selbstzerstörung. Tappt nicht mehr hinein, verlasst die Enge der Gewalt, bleibt nicht im Körperlichen stecken, in der Fixierung auf das Töten des eigenen und fremden Körpers. Euer Körper ist nicht schuldig, weil er verletzt worden ist, bestraft ihn nicht. Schämt euch nicht der Tat, die die unglückseligen Folterer an euch begangen haben. Es ist nicht eure Tat. Liebt den geschundenen Körper des Menschen, lasst ihn leben, noch beseelter denn je. Sucht einen anderen Ausweg, hier, im Leben.
Die Welt soll nicht ärmer werden, wir dürfen nicht zulassen, dass euer viele Genozide überdauerndes kaukasisches Bergvolk ausgerottet wird und eure einzigartige guttural sprudelnde Sprache in der starren Gebärde der Selbstverstümmelung endet. Helft uns dabei.

Irena Brežná, EMMA Juli/August 2002

Die Autorin ist in der Slowakei geboren und hat zwei Söhne. 1968 emigrierte sie in die Schweiz und arbeitete u.a. als Psychologin. Seit 1980 schreibt sie als Freie für Zeitschriften, 1996 als Kriegsberichterstatterin in Tschetschenien. Diverse Preise. Der Text erschien am 2.8.2001 in der Weltwoche.

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