Weltklimagipfel: Nicht nur Greta

Foto: Eric Marky, Christine Olsson/Imago, Paul Morigi/Getty Images
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Wie alt muss man sein, um die Welt zu retten? Greta Thunberg, die Klimaaktivistin aus Schweden, ist 15, als sie zum Schulstreik aufruft und zum Vorbild einer Generation wird. Sie war und ist nicht die einzige junge Rebellin. Manche sind gerade mal zehn oder zwölf Jahre alt, manche sogar noch jünger.

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Ellyanne Wanjiku zum Beispiel, heute elf, pflanzt Bäume in Kenia, seit sie vier ist. Damals hatte sie im Kindergarten von der Nobelpreisträgerin Wangari Maathai und ihrem Kampf für den Wald gehört und seither tausende Bäume in die Erde gesetzt: Wasserbirnen, Silbereichen, Bambus, Baobabs. Und tausenden MitschülerInnen erklärt, warum sie das tut.

CO2, Versteppung, Fotosynthese sind keine Fremdwörter für das Mädchen aus Nairobi, das auch schon auf großen Konferenzen gesprochen hat. Zum virtuellen Treffen mit mir bringt Ellyanne dann aber ihren weißen Stoff-Elefanten mit – so viel Kind muss dann doch sein.

Von wegen ich-zentrierte, verzogene Jugend, die nur ans nächste Selfie denkt! SoziologInnen sind überzeugt: Hier wächst eine politische Generation heran. Junge Menschen setzen sich fürs Klima ein, für sauberes Trinkwasser und soziale Gerechtigkeit; gegen Kinderehe und Diskriminierung. Sie finden sich nicht damit ab, die Welt zu belassen wie sie ist, wenn sie doch besser sein könnte.

Mehr über diese jungen Frauen, die die Welt verändern wollen, könnt ihr in der aktuellen EMMA lesen.

 

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