Reisen in Burma: Ein geheimnisvolles
Alice Schwarzer und die Fotografin Bettina Flitner waren seit dem Jahr 2000 mehrfach in Burma, zuletzt Anfang dieses Jahres. Und sie haben aus dem bisher verschlossenen Land, das neuerdings täglich in den Schlagzeilen ist, Überraschendes mitgebracht: Bilder und Geschichten, die das Staunen lehren. Sie sind Männern begegnet, die Röcke tragen, und Frauen, deren Lächeln sich hinter den weißen Kreidezeichen des Tanakabaumes verbirgt. Sie sind die "Road of Mandalay" hinaufgeschippert, haben mit den BurmesInnen das Vollmondfest in Bagan gefeiert und in den Tempelfeldern eine Kobra getroffen, sie haben mit Pa-Os am Inlesee das Essen geteilt, sich von der Fährfrau in Mandalay über den Ayerwaddy setzen lassen, am Palmenstrand von Ngapali Luftballons für die Kinder aus dem Fischerdorf aufgeblasen, mit Oppositionellen über das Regime der Generäle und Burmas Zukunft gesprochen - und bedauert, dass die buddhistischen Nonnen nur ungekochten Reis erbetteln dürfen (die Mönche gekochten, klar). Ein so poetisches wie aufklärendes Buch über das ferne Land zwischen Indien und China, das sich gerade in einem rasenden Wandel befindet.
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Alice Schwarzer über Burma
Warum ich sechs Mal nach Burma reiste, 19.6.2012
Aufregende Tage in Burma, 16.2.2012
Besinnung auf der goldenen Shwedagon, 21.12.2011
Tage in Burma, (EMMA 4/08)