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Geschichte geschrieben

Der Nobelpreis für Chemie ging 2020 zum ersten Mal an zwei Frauen: die Französin Emmanuelle Charpentier und die Amerikanerin Jennifer Doudna. Wofür? Das Porträt von Judith Rauch zeigt: Die zwei machen es nicht nur anders als ihre männlichen Kollegen – sie machen es besser.

Curie: Gewagtes Leben in Bildern

In der neuen Biografie über die doppelte Nobelpreisträgerin kann die Leserin blättern wie in einem Fotoalbum. So erschließt sich visuell ein unglaubliches Leben. Interessant sind Maries FörderInnen: vom Vater über den Pakt mit Schwester Bronia bis zum Schwiegervater, der die Mutterrolle für seine Enkel übernimmt.

Liebe Elfriede!

Alice Schwarzer gratuliert Elfriede Jelinek zum 70. Geburtstag. Und sie erinnert sich an frühere Begegnungen, vor allem an ein Gespräch von 1989. Darin redet Jelinek sehr offen über sich, ihr Werk und die Welt. „Ich bin eine Frau mit männlicher Anmaßung“, sagt sie. „Mein Problem ist, dass ich so weiblich bin.“

Ehre & Häme

Wohl nie in der 103-jährigen Geschichte des Nobelpreises für Literatur ist dem/der PreisträgerIn eine solche Häme, ein solcher Hass entgegengeschlagen wie jetzt Elfriede Jelinek. Und selten ist die Bedeutung und Aktualität eines Werkes so drastisch bestätigt worden.

Bertha von Suttner: Sie erfand den Nobelpreis!

Das abenteuerliche Leben der Gräfin Kinsky, verheiratete Baronin Suttner, die den Erfinder des Dynamits dazu brachte, den Nobel-Preis zu stiften, und die selber die erste war, die ihn verdient hat: Bertha von Suttner. Die Friedenskämpferin starb vor 100 Jahren. Kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs.

Shirin Ebadi: Signal für die Welt

Der Friedensnobelpreis für die iranische Juristin Shirin Ebadi ist eine der mutigsten Entscheidungen in der Geschichte des Preises und eine Bestätigung für alle MenschenrechtlerInnen.
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