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Artikel zum Thema

Stop! Watch out for Human Traffickers!

Sandra Norak ist selbst Opfer eines Loverboys geworden. Jetzt hat sie eine Initiative gegen Prostitution gegründet. Ihre erste Aktion: Flyer für Ukrainerinnen. Die sollen geflüchtete Frauen vor Menschenhändlern in Deutschland warnen. In einer Petition fordert sie, Geflüchtete und Helfer zu registrieren.

Moria: die doppelte Gewalt

Die Lage in den Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln ist skandalös. Ein Skandal macht allerdings keine Schlagzeilen. Über die alltägliche sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen hat EMMA mit Maria und Samira gesprochen. Sie wollen nicht länger schweigen.

Saudi-Arabien: Rahafs Flucht

Rahaf ist in Sicherheit! Am Samstag ist sie am Flughafen in Toronto gelandet. Kanada hat ihr Asyl gewährt. Ein exemplarischer Fall. Rahaf ist vor der Gewalt in ihrer Familie aus Saudi-Arabien geflüchtet. Ihre Strategie wird sehr vielen Frauen, die ihr Schicksal teilen, den Weg bereiten. Denn die Welt war live dabei, als Rahaf am Flughafen in Bangkok von den Behörden gefasst und festgehalten wurde.

Köln: Übergriffe auf Flüchtlingsfrauen?

Mitarbeiter eines Wachdienstes einer Unterkunft stehen im Verdacht, geflüchtete Frauen vergewaltigt und Männer islamistisch agitiert zu haben. Männer gaben zu Protokoll, das Wachpersonal habe sie zu Hasspredigern in eine Moschee geschickt. Wer sind diese Männer, gegen die nun ermittelt wird?

Asylpaket II: Frauen bleiben schutzlos!

Drei Monate hat die Koalition um das Asylpaket II hart gestritten. Der Schutz der Frauen vor Gewalt blieb jedoch auf der Strecke. Warum redet darüber niemand? Dabei debattiert nach Silvester das ganze Land über Sexismus. Und: Deutschland verstößt mit den fehlenden Mindeststandards gegen die EU-Richtlinien.

Olympia: So viele Frauen gab’s noch nie!

Zum ersten Mal in der Geschichte von Olympia tritt ein Refugee-Team an. Mit am Start: die Syrerin Yusra Mardini (Foto). Und das ist nicht der einzige Rekord. Nachdem Frauen die Teilnahme einst ganz verboten war, treten 2016 in Rio so viele Athletinnen an wie nie zuvor: 45 Prozent. Wenn das nicht schon mal der erste Sieg ist.
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