Frauenbildung

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Verlieren die Frauen jetzt alles?

Die Rückkehr der Taliban bedroht die so hart errungenen Freiheiten der afghanischen Mädchen und Frauen. Sind sie jetzt ganz verloren? Afghaninnen flehen: "Lasst uns nicht im Stich!" Die Frauenrechte wurden bei den Männerverhandlungen mal wieder geopfert.

Eine Afghanin rettet als Mann ihr Leben

Sie hat zehn Jahre lang in Afghanistan als Mann gelebt, um die Überlebenden ihrer Familie ernähren zu können. Ein Blick in die Männerwelt. Heute lebt Nadja/Esmarai in Spanien und schreibt über ihre bitteren, lehrreichen Erfahrungen.Gerade kommen die Taliban zurück. Und die Frauen?

Numera Claudia - Qua vadis, Studentin?

Wenn heute Zeugnistag wäre - welche Note bekäme wohl das Fach „Studentinnen“? Eine Eins mit Sternchen? Schließlich sind wir die erklärten Bildungsgewinnerinnen. Oder doch eher eine Drei Minus? Weil trotz Initiativen wie „Komm mach MINT“ oder dem Girls Day Frauen immer noch lieber Germanistik als Physik studieren.

Emanzipierte Märchenwelt im 19. Jahrhundert

Dornröschen greift zur Heckenschere! Eine US-Germanistin hat deutschsprachige Märchenerzählerinnen ausgegraben - darunter Katharina die Große (Abb), Frauenrechtlerin Hedwig Dohm oder Romantikerin Bettine von Arnim. Sie alle träumen in ihren Geschichten von einer emanzipierten Welt.

Hedwig Dohm: Blumenduft

Dieses Märcchen schrieb die große Feministin 1870. Es ist der poetische Traum vom Ausbruch aus dem goldenen Käfig und Griff nach dem wahren Leben. Dohm ( 1831 bis 1919) war die Radikalste und Brillanteste unter den historischen Frauenrechtlerinnen. Ihre Forderungen aus dem 19. Jahrhundert klingen auch heute noch kühn. Lest selbst!

Bettine von Arnim: Der Königinsohn

Dieses tragische Märchen schrieb die Romantikerin Bettine von Arnim - 1785 geboren in Frankfurt, 1859 gestorben in Berlin - im Jahr 1808. Es zieht hinab in die Abgründe des Frauseins. Lest selbst!
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