Netzfeminismus

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Artikel zum Thema

Willkommen im Männerland

Im Silicon Valley haben Männer die Zukunft schon unter sich ausgemacht. Wenn wir das aufholen wollen, müssen wir Frauen uns ranhalten! Es geht um mehr als nur die nächste Geschäftsidee.

Wikiwoman Unite: Und in Deutschland?

Das ist Sue Gardner, Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation in San Francisco. Sie fordert: In der Wikipedia muss der Frauenanteil von 9 auf 25 Prozent steigen. „WikiWomen unite!“ ­ lautet die Parole in Amerika. Zeit für die deutschen Frauen, sich anzuschließen. Für mehr Präsenz in der (virtuellen)

Serie: Hallo Zukunft!

Neues Jahr, Blick in die Zukunft: Auf EMMAonline stellen wir in Serie Pionierinnen der Computertechnik vor. Und Hackerinnen der Gegenwart. Wer sind diese Frauen? Denn zukünftig wird die Frage, ob Frauen reine Konsumentinnen sind oder die digitale Revolution aktiv gestalten noch drängender werden, als sie es jetzt schon ist.

Digitale Gesellschaft - frauenlos?

Nun haben wir sie also – die schöne neue Welt des Netzes. Mit Klatschbörsen wie Facebook, Mini-Meinungsmachern wie Twitter, digitalen Shopping-Eldorados wie Amazon und Ebay, globalen Familienfotoalben wie Insta­gram und Pinterest oder dem Do-it-yourself-Fern­sehen YouTube. Man muss kein Computernerd sein, um

Ali Toprak: Bevormundet uns nicht!

Er ist der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde und der Immigrantenverbände. Und er empfindet die Denkverbote der "weißen linken Feministinnen" als einen Schlag ins Gesicht. Er weist darauf hin, dass die Leugnung der Frauenfeindlichkeit muslimisch geprägter Männer ein Verrat an ihren Opfern ist: den Frauen.

Haftstrafe für Online-Missbrauch

Caroline Criado-Perez hatte erkämpft, dass Jane Austen eine Pfund-Note ziert. Und erhielt Drohungen per Twitter. Die Absender müssen nun ins Gefängnis. Ein Urteil mit Signalwirkung. Denn das Ausmaß an Sexismus und Missbrauch, das Frauen im Netz erfahren, ist groß. Zu groß dafür, dass so wenig passiert. Wie geht es weiter?
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