Tunesien

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Artikel zum Thema

Tunesierin Amina distanziert sich von Femen

Das musste schiefgehen. Amina Sboui, die Tunesierin, die wegen ihrer demonstrativen Solidarität mit den Femen im Gefängnis gelandet war, hat sich jetzt von eben diesen Femen distanziert. Sie ist auf freiem Fuß und erklärte, die Frauen seien „antiislamisch“ und hätten undurchsichtige Finanzen. Das missbillige sie.

Obama & Erdogan – eine Katastrophe!

Die USA halten sich mal wieder für schlau: Sie verbünden sich mit dem islamistischen Staatschef Erdogan, der ihnen dafür Militärbasen in der Türkei gestattet. Geplant ist die Schaffung einer „IS-freien Zone“. Die Vorteile für beide sind klar – die Nachteile für den ganzen Nahen Osten und die türkische Bevölkerung ebenso.

Friedensnobelpreis gegen Islamismus!

Dass Tunesien den Fäusten der Gottesstaatler wieder entrissen werden konnte und auf dem Weg zur Demokratie ist, ist entscheidend dem "Quartett" zu verdanken. Die vier Organisationen haben das Land vor dem Bürgerkrieg bewahrt - und werden dafür, zusammen mit dem Volk!, zurecht mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

Tunesien und Ägypten – Hoffnung oder Gefahr?

In diesen Tagen hatte ich meine algerische Kollegin Djamila zu Besuch. Kennengelernt haben wir uns auf einem Seminar, das ich 1988 in Tunis für Journalistinnen aus dem Maghreb gegeben hatte. Damals kamen rund 25 Kolleginnen aus Tunesien, Algerien, Marokko und Libyen. Plus zwei Radiojournalistinnen aus Mauretanien,

Frauen fordern Trennung von Religion und Staat

Nur wenige Tage nach der Machtergreifung der Islamisten in Tunesien und Libyen haben 76 Frauenrechtlerinnen ein Manifest veröffentlicht, in der sie Freiheit und Säkularisierung für den Mittleren Osten und Nordafrika fordern. Zu den Erstunterzeichnerinnen gehören unter anderem die ägyptische Frauenrechtlerin Nawal

"Ich bin bereit zu sterben!"

In Tunesien hatte es angefangen mit dem „arabischen Frühling“. Und selbst die PessimistInnen waren überzeugt: In dem kleinen, westlich orientierten Land werden die Frauen es schaffen! Schließlich sind sie die Gebildetsten, Aufgeklärtesten und Gleichberechtigtsten in ganz Nordafrika. Doch bei den Wahlen im
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