Angela Davis is back

Angela Davis, Idol der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, kommt nach Frankfurt.
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Angela Davis wuchs in Alabama als wohlbehütete Tochter eines Lehrerehepaars auf - aber war schwarz. Und das in den Südstaaten. In ihrer Kindheit und Jugend erlebte sie live den Rassismus des KuKluxKlan. In den 60er Jahren studierte Angela dann in Paris, demonstrierte für ein freies Algerien und versuchte, den erfolgreichen Widerstand der Nordafrikaner gegen die Kolonialmacht auf amerikanische Verhältnisse zu übertragen.

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Lange Jahre war Angela Davis eine engagierte Kommunistin und das weibliche Gesicht der schwarzen Befreiungsbewegung. Von der angeblichen Teilnahme an einem Mordkomplott musste sie, unter dem Druck der internationalen Solidarität, 1972 freigesprochen werden.

Ab Mitte der 70er Jahre lehrte Davis als Professorin für Black Studies und Women Studies, bis 2008 an der University of California in Santa Cruz. Sie gilt als eine der wichtigen Denkerinnen im Bereich der Gender- und Diversity Studies.

Informationen und Anmeldung für die Vorlesungen und Veranstaltungen: www.cgc.uni-frankfurt.de/angeladavies

 

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