Welle der Solidarität

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Liebe EMMAs, ich möchte euch wissen lassen, dass ich richtig stolz bin, seit Jahren die EMMA abonniert zu haben. Dass ihr jetzt diesen „Offenen Brief“ initiiert habt, finde ich absolut richtig und notwendig. Der Spott und die Häme, die euch im Moment entgegengebracht werden, lassen euch hoffentlich kalt. Niemand soll sterben müssen. Deshalb hilft nur verhandeln und Kompromisse machen. „Frieden schaffen, ohne Waffen“ – dieser Slogan ist für mich nach wie vor gültig!
UTE LEENDERS, 53, MUSIKSCHULLEHRERIN, ÖHRINGEN

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Sehr geehrte Frau Schwarzer, es liegt mir daran, Ihnen mitzuteilen, dass ich Ihre aufrichtige, gute und der Lage absolut gerecht werdende Positionierung im Hinblick auf den Ukrainekrieg sehr gut finde. Ich selbst habe mich dazu auch mehrfach positioniert und dabei interessanterweise neue Freunde und auch neue Gegner gefunden. Die Debatte ist wahrhaft nicht immer fair, stark emotionalisiert und immer weniger sachorientiert. Aber ich mache einfach auf meiner Linie weiter nach dem Motto meines Großvaters : „Tue Recht und scheue niemand“ – das war auch immer mein Motto in den langen Jahren im Bundeskanzleramt als Militärberater von Angela Merkel.
Ihr ERICH VAD, BRIGADEGENERAL A.D., GRÜNWALD

Danke für den Offenen Brief, ich habe ihn unterschrieben! Wer im Atomzeitalter noch immer Krieg mit Krieg beantworten will, ist in meinem Verständnis in der aufklärerischen Steinzeit steckengeblieben! Es macht wahnsinnig, dass im Namen von ‚europäischen Werten‘ und ‚der Demokratie‘ wieder mal ein Morden stattfindet. Ist es ein Zufall, dass überall, wo es angeblich eine ‚wirkliche Demokratie’ gibt – in Polen , Ungarn, den USA – gerade die Frauenrechte wieder portioniert und zerstückelt werden?
RENAN DEMIRKAN, SCHAUSPIELERIN

Guten Tag Frau Schwarzer, gestatten, Jacques Kunkel, 57, LKW-Fahrer. Ich möchte Ihnen zutiefst dafür danken, dass Sie Ihren Namen und Ihre Zeitung für diesen Offenen Brief genutzt haben. Nicht nur die Welt, sondern auch unsere Regierung scheint völlig verrückt geworden zu sein. Völlig vergessen die jüngere und ältere Geschichte, die deutsche Verantwortung und der Verstand. Bitte, bleiben Sie dran.
Hochachtungsvoll, JACQUES KUNKEL, GRÄFENHAINICHEN

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