„Sisters“: Von Mädchen, die zuschlagen

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Nach dem ersten Teil der Neukölln-Triologie im vergangenen Jahr – eine Adaption des Romans „Arabboy“ von Güner Balci – gefolgt von der Erstaufführung von „Sisters“ im Frühjahr holt das Volkstheater „Heimathafen“ das Stück über gewaltbereite Frauen von Regisseurin Nicole Oder nun erneut auf die Bühne; und versucht eine Antwort zu finden, wieso Frauen Gewalt - physischer wie psychischer Art – als (Schein-)Lösung ihrer Probleme entdecken. „In dem Stück ist vor allem die große Einsamkeit der Protagonistinnen der Auslöser“, sagt Oder.

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Die Zweitpremiere beginnt morgen, 3. September, um 19.30 und glänzt mit erstklassiger Besetzung. Hauptdarstellerin Pegah Ferydoni gelang 2006 mit der Vorabendserie „Türkisch für Anfänger“ der Durchbruch. In diesem Jahr spielte die Schauspielerin mit iranischen Wurzeln in „Women without men“ von Shirin Neshat.

"Sisters" läuft am 3.9. um 19.30 Uhr im Volkstheater Heimathafen, Berlin Neukölln. Nach der Vorführung geht es mit einer Podiumsdiskussion, einem Mädchen-Rap-Konzert und Frauen-Boxen weiter.
 

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