Osten

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Vom Osten lernen!

Ist Ostdeutschland ein „gallisches Dorf“ am Rande des westdeutschen Rabenmütter-Imperiums? Ja! Also fragt Sabine Rennefanz: Warum nicht vom Osten lernen und mehr Frauen in die Berufstätigkeit holen? Das wäre nicht nur gut für die Frauen, sondern auch die Lösung für den Fachkräftemangel.

Manuela Schwesig: Authentisch

Gerade wurde sie als Ministerpräsidentin wiedergewählt. Ihre rot-rote Koalition tritt mit einer starken Frauen- und Sozialpolitik an: Mehr Geld für Erzieherinnen, höherer Betreuungsschlüssel für Kitas, gleich viele Ministerien für Frauen. Und: Der Internationale Frauentag soll Feiertag werden.

Erpenbeck: Vom Scheitern & Trauern

Die Autorin von "Heimsuchung" legt mit "Kairos" einen neuen überraschenden Roman vor. Es ist die Geschichte einer sadomasochistischen Beziehung zwischen einer 19-Jährigen und einem viel älteren Mann. Die Beziehung scheitert - und ist eng verflochten mit dem Ende der DDR.

Eine Frau fürs Eingemachte

Sie ist Ossi und Sterneköchin, Feminist und handfest: Maria Groß aus Erfurt hat nicht nur Rezepte auf Lager, sondern auch politischen Durchblick. Im Interview verrät sie, wie der Osten in ihrer Küche stattfindet, wie sie politisch bewusst kocht und warum Thüringer Bratwurst nicht alles ist.

Frauenfilmfestival: Auf der Suche nach der Identität

Im März musste es wegen Corona komplett ausfallen, jetzt wird es im September nachgeholt: Am 9. September startete das „Internationale Frauenfilmfestival“ in Köln. Zum 30. Jubiläum der Wiedervereinigung werfen Filmemacherinnen einen Blick auf die Nachwendejahre.

Noch längst nicht alles gesagt

Mehr als drei Jahrzehnte Wiedervereinigung - und doch ist längst noch nicht alles gesagt. Was hat der Westen versäumt? Was muss er endlich lernen? Zwei Ostfrauen erzählen im EMMA-Gespräch über das Leben damals und heute. Denn obwohl beide Westerfahrung haben, sind sie im tiefen Herzen Ossis geblieben. Warum?
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