Sexualisierung

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Der Traum vom Porno-Star

Paulita Pappel geht durch alle Medien. Ihr neues Buch "Pornopositiv" soll ein "lustbejahendes Manifest" fürs Porno-Drehen und Schauen sein. Fördermittel bräuchte man dafür. So fair und achtsam sei die Szene. Wie es darin wirklich aussieht, das erzählte der frühere Porno-Star Kim Alice Schwarzer und Chantal Louis.

Sportlerinnen oder Pornostars?

Alle Jahre wieder... präsentiert uns der Playboy zu Olympia nackte Sportlerinnen. Diese Art der Pornografisierung, die starke Frauen auf ihren angestammten Platz verweist, hat Tradition. WissenschaftlerInnen der Kölner Sporthochschule haben das Phänomen erforscht und ihm einen Namen gegeben: Sporno.

Sexualisierte Kinderserien

Das deutsche Kinderfernsehen ist eine Beleidigung für Augen und Seele. Allerdings nur für Mädchen. Ihre Heldinnen werden immer dünner und immer nackter. Organe hätten in diesen Körpern gar keinen Platz. Mit piepsigen Stimmchen sprechen die Mädchenfiguren dämliche Dialoge. Was soll das?

Eine Bilanz: Die Feministin und der Sexualforscher

Zum ersten Mal begegneten die beiden sich 1974 in dem von Prof. Gunter Schmidt lange geleiteten Sexualforschungsinstitut der Universität Hamburg, bei Schwarzers ­Recherchen zum „Kleinen Unterschied“. 36 Jahre später trafen die beiden sich wieder, diesmal in der EMMA-­Redaktion in Köln, und zogen Bilanz.

Sexting: „Hier ist mein Arsch!“

Katrin Bauerfeind spottet über den Trend.

Kleiner Unterschied - große Folgen

Dieses Buch hat das Denken und Fühlen, ja das Leben von Millionen Frauen verändert. Es ist in 12 Sprachen übersetzt; bis nach Japan und Brasilien. Und in deutschsprachigen Ländern ein Longseller. Kernthese: Liebe und Sexualität spiegeln und reproduzieren die Ungleichheit der Geschlechter. Ein Befreiungsschlag.
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