Die Wildpinkler

Artikel teilen

Es trifft Baumstämme und Fernsehtürme, weltliche wie kirchliche Mauern. Türen und Tore. Telefonzellen. Autoreifen. Kinderrutschen. Alle kommen dran! Da kennt er kein Pardon, der Mann: "Aufsteigt der Strahl und fallend gießt er voll..." Gemäß der Devise, die vor mehr als 100 Jahren der Dichter Conrad Ferdinand Meyer ausgab, tun's der Denker, der Bänker, wie der LKW-Lenker am liebsten im Freien. Männer lieben es, sich und IHN beim Pinkeln vorzuzeigen. Im Wald, auf der Kriechspur am Autobahnrand, im Stadtpark und mitten in der Fußgängerzone. Denn sie sind überaus stolz auf ihren "Johannes" (in Deutschland), auf ihren "John" (in Großbritannien und USA) und ihren "Giovanni" (in Italien). Wenn sie die Blase drückt, kramen sie IHN - einerlei, wo sie gerade gehen oder stehen - etwas umständlich aus der Hose, umfassen IHN zärtlich, nehmen breitbeinig Aufstellung, neigen ihren Oberkörper etwas nach hinten, präsentieren IHN wie ein Zepter, schauen sich nach Anerkennung heischend um, als warteten sie auf Applaus - von Frauen selbstverständlich.

Anzeige

Dass der immer ausbleibt, fällt gar nicht auf. So überzeugt sind die Herren der Schöpfung von der Machtfülle ihres "Johannes", dass sie ihn auch ohne weibliche Ovationen erleichtern. Langsam und genußvoll. Ihre Augen bekommen einen verklärten Ausdruck. Tranceartig blicken sie ins Leere. Oder aber auf das Wunderwerk in ihrer Hand. Das - oh, Verzeihung - ER wird nach erledigtem Geschäft vorsichtig geschüttelt. Dann wird ER liebevoll verstaut. Links oder rechts. Je nach
Gewohnheit des Trägers. Ist der Hosenschlitz wieder verschlossen, wird noch mal nachgefühlt, ob ER auch richtig sitzt (schließlich soll ER's bequem haben).

Zuletzt geht der Pinkler leicht in die Knie. Gleichzeitig zieht er mit beiden Händen den Hosenbund hoch und wippt einmal kurz. Das verschafft IHM endgültig die gemütlichste Lage. Zufrieden lächelnd und erhobenen Hauptes schreitet der Mann wieder aus - bis zur nächsten Pinkelpause.

Auch auf dem häuslichen Wasserclosett (WC) erledigen Männer ihr "kleines Geschäft". Doch das geht meistens daneben, weil sie's auch dort im Stehen tun. Warum? fragt sich da nicht nur der Ethnologe, der die Gebräuche fremder Völker erforscht. Warum? fragt sich auch die Frau, die die Hinterlassenschaften des befremdlichen Männervolks von WC-Rändern und aus Hosenbeinen entfernt. Ja, es spritzt! Das merken die Pinkler sogar selbst, wenn sie sommertags kurze Hosen tragen und die
Tropfen nicht im Stoff versickern, sondern die nackten Beine benässen. Aber nicht mal das stört sie. Geschweige denn, dass es sie mit Ekel erfüllt! Oder mit Angst vor Krankheiten! Lieber würden sie an einer Seuche verrecken, als sich beim Pinkeln auf den bequemen Porzellantrichter mit dem hautschmeichelden Holz- oder Kunststoffdeckel zu hocken.

Haben sie etwa Angst vor dem Loch, in das sie ihr Wertvollstes versenken müssen? Assoziieren sie eine "Vagina dentata" damit, die zuschnappt und IHN nicht mehr loslässt, wenn sie IHN erstmal zwischen ihren Zähnen hat? Beim Pinkeln zu sitzen - so glauben sie offenbar - kommt einer Selbsterniedrigung gleich. Deswegen haben sie sich (und IHM) in Brüssel ein Standbild errichtet: das "Manneken Pis". Damit tun sie den Frauen kund: Solange das nicht wackelt, stehen auch die Männer wie eine Front - an der Pissrinne. 

Dabei gab sich der Engländer John Harrington aus Stepney 1589 so große Mühe mit der Konstruktion eines Klappenklosetts, das eine Wasserspülung hatte. Dieser John muß ein echter Ausnahmemann gewesen sein, den es nicht in Schrecken versetzte, wenn er seinen "John"' einem Trichter anvertraute. Königin Elisabeth I. ließ das Wasserklosett umgehend in ihr Schloß einbauen. Hätte damals in England ein König regiert, wäre das WC vielleicht unbekannt geblieben, unbenutzt und unverschmutzt.

Dank der ersten Frau im Staat aber war seine Verbreitung auf den britischen Inseln nicht mehr aufzuhalten. Und es ist zu vermuten, dass damals sogar ihre männlichen Untertanen darauf saßen. Wie sonst hätte sich in Großbritannien - im Gegensatz zum europäischen Festland - eine Mode entwickeln können, die Männer in die Knie zwang: die sogenannte "Kofferhose"? Sie hatte ein so "ungeheures Volumen", berichtet die Kostümkundlerin Gundula Wolter, dass "unter Elisabeth I. die Sitze im Parlament verbreitert werden mußten". Das Monstrum war zwar ein "Prunkund Imponiergewand" und signalisierte den männlichen "Anspruch auf Raum und Distanz". Aber: Es hatte weder Schamkapsel noch Schlitz und Latz. Folge: Der Träger konnte sein Wertvollstes nicht mit einem Griff aus diesem "Koffer" holen. Er musste die Hose runterlassen und seinen Allerwertesten nebst Wertvollstem auch.

Auf dem europäischen Festland jedoch mied mann den neuen Ausscheidungsbeseitiger wie die Pest, obwohl die "Menschenfresser auf Neuseeland" schon 1773 "Abtritte" besaßen, die "ganz auf die britische Weise eingerichtet waren". In Deutschland versuchte die englische Königin Victoria 1860 der Barbarei den Garaus zu machen, indem sie auf Schloss Ehrenburg in Coburg das erste deutsche Wasserklosett installieren ließ: ein stolzes Möbel aus Kirschbaumholz. Vergebliche (weibliche) Liebesmüh! Denn die Kerle tun's eben lieber im Freien und vor allem im Stehen!

Das war nicht immer und überall so. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot zum Beispiel wunderte sich vor ungefährt 2.500 Jahren auf einer Ägypten-Reise: "Den Urin lassen die Männer im Sitzen und die Frauen im Stehen." Herodot weiß noch mehr Erstaunliches über die "Sitten der Ägypter" zu berichten, "die in fast allen Stücken im Gegensatz zu denen der übrigen Menschheit stehen": "Bei ihnen gehen die Frauen auf den Markt und treiben Handel, während die Männer zu Hause bleiben und am Webstuhl sitzen."

Das bestätigt die englische Archäologin Joyce Tyldesley, die mehr als zwei Jahrtausende nach Herodot in ihrem Buch "Die Töchter der Isis" über die Frauen im alten Ägypten (von 3.000 bis 300 v. Chr.) schreibt: "Sie hatten Besitz und durften frei darüber verfügen, sie konnten einer Beschäftigung außerhalb des Hauses nachgehen, heiraten und sogar als Single leben, ohne männlichen Schutz. Ja, sie konnten sogar Priester werden und Pharao." Kurzum: Sie "erfreuten sich einer gesetzlichen, sozialen und sexuellen Unabhängigkeit, die ihre Schwestern im antiken Griechenland und in Rom nicht kannten."

Muß das Fazit also lauten: Wer frei ist, uriniert im Stehen? Falsch! Die Patrizier im alten Rom saßen auf ihren "Latrinen" - beim "kleinen" wie beim "großen Geschäft". Aber das lag nicht etwa an ihrer Reinlichkeit oder gar an ihrer Emanzipiertheit, sondern an ihrer unpraktischen Kleidung. Die wirkt in unseren Augen fast "weibisch" und glich den Mess- und Prachtgewändern, mit denen sich heute noch katholische Würdenträger schmücken (wo und wie's der Wojtila im Vatikan wohl macht?). Auch die männlichsten Römer (mit Ausnahme der Feldherren und Legionäre) hüllten sich in weitwallende, knöchellange Togen, die sie hochraffen mussten, wenn sie mal mussten. Da war's bequemer, sich hinzuhocken - auf die "Cloaca Maxima": ein unterirdisches Kanalsystem, das die römischen Badezimmer entsorgte. Und die öffentlichen Gemeinschaftstoiletten. Deren Besuch war nur freien Männern vorbehalten, die zusammen auf den Löchern in den Steinplatten über der großen Kloake ,thronten' und dort stundenlang Welteroberungspläne schmiedeten. Die unfreien Sklaven hingegen taten's stehend im Freien. Und sie wurden den Löwen zum Fraß vorgeworfen, wenn sie es wagten, ihren Strahl gegen das Haus eines Patriziers zu richten.

Auch unsere Männer heute frönen dem beliebten Ritual des Gemeinschaftspinkelns. Das unterliegt strengen Gesetzmäßigkeiten: Zunächst werden an der Theke in einer Kneipe mühsam aber stetig und in trauter Runde Bier, Wein und Schnaps in Magen, Nieren und Blasen gefüllt. "Sich ablitern" heißt das im Fachjargon. Auf das Kommando "Lasst uns 'ne Stange Wasser in die Ecke stellen!" torkeln dann alle zusammen aufs Männerpissoir, wo sie die teuer bezahlte Flüssigkeit der Pissrinne übereignen. "Abschlagen" nennen sie das.

Beim Gruppen-Urinieren bleibt immer eine Hand frei, damit der Pinkler seinem Nebenmann ungehindert auf die Schulter klopfen kann. Ungefähr nach dem 20. Pils und dem zehnten Schoppen wird auf diese Verbrüderungsgeste verzichtet. Dann benötigt der Zecher die freie Hand zum Abstützen an der Wand. Der Einzelgänger bemüht sich nicht nur an der Theke, sondern auch auf dem Kneipen-Klo um Abstand. Er umfaßt IHN besonders kunstvoll. Von oben und linksseitig wird ER mit Hilfe von Zeige-, Mittel- und Ringfinger verhüllt sowie rechtsseitig von Handrücken und Handgelenk. Von unten gibt der Daumen stützenden Halt.

All diese Verrenkungen dienen dem Zweck, IHN den Blicken Fremder zu entziehen. Die könnten sich ja lustig machen. Über SEINE Größe zum Beispiel. Es ist so ziemlich das Schlimmste, was einem Pinkler passieren kann, wenn sich die alte Volksweisheit "Wie die Nase eines Mannes, so auch sein Johannes" als Wahrheit (bei kleinen Nasen) oder als Unwahrheit (bei großen Nasen) entpuppt. Und über Klosprüche wie diese ärgert er sich furchtbar: "Lachen Sie nicht über den Scherz an der Wand! Der Witz liegt in Ihrer eigenen Hand!" Oder: "Treten Sie näher heran! Er ist kürzer, als sie denken!"

Manchmal sitzen Männer auch auf dem Klo. Und zwar möglichst ausgiebig, ohne Begleitung, mit einer Zeitung. Und schon sind wir unversehens bei einem noch unappetitlicheren Thema als dem "kleinen Geschäft" angelangt: beim "großen" nämlich. Bei dessen Verrichtung schrecken Männer seltsamerweise nicht davor zurück, IHN in ein dunkles Loch zu senken. SEINE Machtfülle wird dadurch nicht infrage gestellt. Im Gegenteil: Sie wird nur gestärkt. Denn: Es sind Frauen, die - römischen Sklavinnen gleich - anschließend die Spuren beseitigen. "Das Reinigen der heimischen Toilette ist im Gegensatz zur Benutzung reine Frauensache", meldete das Meinungsforschungsinstitut Emnid im November 1996: "in 63 % der deutschen Haushalte reinigt die Frau das WC, in 8 % ist der Mann dafür zuständig."

Diese Fäkal-Kultur, deren Fundament die Ausbeutung weiblicher Sklaven ist, hat der deutsche Mann den alten Römern abgeschaut, die schon vor 2.000 Jahren wußten: Wer auf einer großen Kloake hockt, ist nicht zwangsläufig der letzte Dreck - er muss das Schmutzloch unter seinem Hintern nur zum Thron erklären. Das zu erkennen, waren sogar die tumb-dumpfen Germanen helle genug. Die übernahmen nach ihrem Sieg über die Varus-Legionen im Teutoburger Wald die "Cloaca Maxima", die in der germanischen Variante "Donnerbalken" heißt. Wenn der gemeine Germane sich darauf niederließ, fühlte er sich gottgleich, denn es pladderte, hallte und knallte, als würde Wotan persönlich gewittern.

Dieses barbarische Brauchtum hat das europäische Kulturgut ungemein beflügelt. Ludwig XIV. zum Beispiel drückte (sich) meistens auf seinem ,Leibstuhl' herum, wenn er ausländische Abgesandte empfing. Der Sonnenkönig' ergötzte sich so an seinen Absonderungen, dass er, gastfreundlich wie er nun einmal war, seinen Besuch daran teilhaben ließ.

Der "große Deutsche" Thomas Mann füllte sein Tagebuch seitenlang mit Betrachtungen über die Beschaffenheit der Exkremente, die der Dichter-Hintern (zum Leidwesen seines Besitzers leider nicht allmorgendlich) absonderte. Und der nicht minder große Franzose Gustave Flaubert informierte seine Freunde Tag für Tag brieflich über Farbe, Menge und Konsistenz seines Kots. 

"Es gibt keine Freude, die eine tüchtige Notdurft aufwiegt", pries Honore de Balzac den Ausscheidungsvorgang. "Die Freude beim Betrachten der eigenen geistigen Schöpfungen, Briefe, Manuskripte etc. hat ein Vorbild in der Betrachtung der eigenen Fäkalien", gestand Karl Abraham. Der Romantiker Ludwig Tieck verfasste gleich eine ganze Novelle ("Waldeinsamkeit") über das göttliche Thema und setzte den fäkalen Schöpfungsakt mit dem des Allmächtigen im Himmel gleich. Und der Tiefenpsychologe C. G. Jung träumte: "Hoch über der Welt sitzt Gott auf seinem goldenen Thron - unter dem Thron kommt ein riesiger Haufen Kot hervor. Ich fühle eine riesige, unbeschreibliche Erleichterung."

Die muss tief in seinem Innern (sprich: Gedärm) auch der revolutionäre Student Karl-Hein Prawda gespürt haben, über den am 4. September 1968 die Berliner Presse berichtete: "Zu einem noch nie dagewesenen Skandal kam es gestern vormittag im Kriminalgericht Moabit. Der 24-jährige Kommunarde stand während der Verhandlung plötzlich auf, ging zum Richtertisch und streifte sich die Hose ab. Dann verrichtete er seine Notdurft. Als Toilettenpapier benutzte er die Akten des Gerichts." Auf einer Kunstaktion in Mailand erzielte 1986 eine Konservendose mit 30 Gramm "Künstlerscheiße" 20.000 Mark. "Das Kunstwerk" gehört zu einem Stock von über 100 Fäkalien-Büchsen", meldete dpa, "die der Künstler Pietro Manzoni 1961 kurz vor seinem Tod im Alter von 30 Jahren produzierte und mit Garantie-Erklärung und Signatur zurückließ." Und Andy Warhol stellte auf der Documenta ein "Tryptichon" aus: drei hochformatige Kupferplatten, in die der "Maler" unerbittlich seinen Urin geätzt hatte. Und das für alle Ewigkeit!

Offenbar fühlt sich auch der moderne, zivilisierte und kultivierte Mann, der seine Notdurft verrichtet, gottgleich - ganz wie die furzenden Germanen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob er sitzt oder steht, sondern auf das, was in seinem Kopf abgeht, wenn er sein Wertvollstes und seinen Allerwertesten entleert: Entscheidend sind die Machtphantasien, die bisweilen sogar allmächtig sind. Denn Warhol, Manzoni, Prawda und all die anderen sind nur kleine Scheißer im Vergleich zu dem Apollo-Astronauten, der beim Urinieren hinaus in den unendlichen Weltraum die staunende Menschheit via Funk wissen ließ: "Seht her! Ich habe einen Sternenhimmel gepisst!" 

Götterdämmerung? Nein, Schweine im Weltall - und auf Erden! Im Grunde sind sie in der analen Phase steckengeblieben und deswegen vom Größenwahn befallen, die so genannten "Herren der Schöpfung". Koprophile und Koprophagen allesamt. John Bourke, Verfasser des Werks "Der Unrat", wusste es schon 1913: "In der Vorstellung des Primitiven und des Neurotikers ist die Leibausscheidung ein durchaus nicht unwichtiger Bestandteil der Persönlichkeit, unter gegebenen oder geschaffenen Umständen sogar ihr mächtigster Ersatz oder ihre Vertretung."

Da haben wir's! Weil es ihnen an Persönlichkeit mangelt, machen sie aus dem Urinieren und Koten einen Kult, eine Ersatzreligion gewissermaßen. Und wir lassen uns von ihnen blenden und säubern klaglos ihre Kultstätten. Der französische Intellektuelle Maurice Clavel hatte gar nicht so unrecht, als er 1970 der Neuen Frauenbewegung entgegenschmetterte: Die Gleichbereichtigung sei nur ein schöner Traum, solange eine Frau nicht zu einem Mann sagen könne: "Viens pisser un coup!" (Komm, lass uns 'ne Runde pissen gehn!)

Die "Dollen Minnas" haben bereits vor 25 Jahren die holländischen Männerpissoirs gestürmt. Von solch revolutionärem Tatendrang sind wir heutigen Frauen leider weit entfernt. Der Backlash versucht uns nun sogar die Kneipenpissrinne in die heimische Wohnung zu bringen. Im Herbst 1996 propagierte die Zeitschrift Schöner Wohnen die Installierung von "Unrinalen" in jedem Badezimmer, und zwar "im Eck der Dusche". Neuer Name für das alte Ekel: "Standy".

Viel emanzipierter wäre es zu fordern, jede gemischtgeschlechtliche Behausung mit einem separaten Männerklo auszustatten (mit oder ohne Urinal), das dann von den Benutzern selbst gereinigt werden müßte. Lasst die Herren der Schöpfung doch in ihren eigenen Absonderungen untergehen! Wie die "drei Fürsten, fünf Grafen, vielen Edlen und über hundert Ritter", die im Jahre 1183, als Kaiser Friedrich I. im Schloß zu Erfurt einen Reichstag abhielt, durch "die schwachen und an den Köpfen angefaulten Balken" des Sitzungssaals brachen und in der "seit Jahren nicht geräumten Kloake" darunter erstickten.

Und wenn sie draußen auf der Straße mal wieder ihren Johannes' aus der Hose kramen, um ihre Machtfülle öffentlich zu demonstrieren, dann lacht los, Schwestern! Denn das, was sie in der Hand halten, ist kein Zepter, sondern eine aus Bindegewebe, Schwellkörpern und Haut bestehende Lächerlichkeit, die auch bei den Platt-, Strudel- und Bandwürmern vorkommen.

Artikel teilen
 
Zur Startseite