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Abtreibung: Die Stern-Aktion und ihre Folgen

Vor 45 Jahren erschien der Stern mit der von Alice Schwarzer initiierten Aktion "Ich habe abgetrieben - und fordere das Recht dazu für alle Frauen." Das war der Anfang. Und das Ende des Schweigens. Die Aktion wurde zum Auslöser der Frauenbewegung . Doch bis heute haben Frauen in Deutschland nicht das Recht auf Abtreibung.

Eine fröhliche Solidarität

Marlene Streeruwitz erinnert sich in New York an die frühen Jahre in Wien, als die Frauenbewegung an vielen Stellen gleichzeitig aufsprang, und stellt fest: Heute sind wohl alle Frauen ein bisschen autonom.

Jutta Brückner über Helma Sanders-Brahms

Helma (Foto) starb am 27. Mai, nach langem Krebsleiden. Ihre Kollegin, die Autorenfilmerin Brückner, erinnert sich. An Gemeinsamkeiten und an Unterschiede. Für Sanders-Brahms gilt, was Godard über Fassbinder gesagt hat: „Nicht alle seine Filme sind gut, aber von niemandem hat man so viel über Deutschland erfahren wie von ihm“.

Kunst: Zur Sache, Schätzchen!

Unerschrocken, provokant und unter der Gürtellinie: Die feministischen Avantgarde-Künstlerinnen der 1970 Jahre sind in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. Wie Ulrike Rosenbachs „Art is a criminal action“ (Foto). Dabei ging es sonst gar bieder zu in Deutschland. Diese Frauen hingegen haben echt was gewagt.

Abtreibung - noch immer ein Tabu!

Sie wagen es kaum zu sagen: Aber immer zahlreicher werden in Deutschland die Frauen, die mehr als ein schlechtes Gewissen haben. Während im Ausland die Fristenlösung gilt, werden abtreibende Frauen in ‪Deutschland behandelt wie Aussätzige.

Frauenprojekte: Das Kölner Frauenhaus

Zwei Pionierinnen erzählen von der Gründung.
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