Margarete Mitscherlich: "Ich bin Feministin"

1977 - Margarete Mitscherlich war weltweit die erste Psychoanalytikerin, die sich öffentlich zum Feminismus bekannte. In EMMA. Der Skandal war groß.

Wenn Journalisten & Gutachter Urteile fällen

Zwei bis maximal fünf Prozent der Aussagen von Opfern sexuellen Missbrauchs sind falsch. Das beweisen die Erfahrungen. Da ist es schon auffallend, dass bei allen großen Missbrauchsverfahren in Deutschland in den letzten Jahren die kindlichen Zeugen der Falschaussage bezichtigt und die Angeklagten freigesprochen

Über weiblichen Masochismus

1977 - Margarete Mitscherlich schreibt in EMMA über ein Tabu-Thema: Den (sexualisierten) weiblichen Masochismus. Die Analytikerin benennt die Ursachen.

35 Jahre Frauenbewegung: Die Chronik der Erfolge

Ja, es gibt Rückschläge. Aber es gibt noch viel mehr Fortschritte. Die Geschichte der Frauen ist seit 1971 eine Geschichte der Erfolge. Zeit, sie endlich auch zu genießen!

Sexueller Missbrauch: "Man macht es mit sich allein aus"

„Ich habe 35 Jahre geschwiegen“, stand in der Mail, die uns Peter M. geschrieben hatte. Jetzt wollte der 41-jährige Vater zweier Söhne reden. Über das, was ihm selbst als kleiner Junge passiert war. Vor allem aber über das, was seinen Wunsch zu sprechen ausgelöst hatte: der Missbrauch seines eigenen Sohnes

Steinzeitmenschen: Über Höhlenmenschen & Blondinen

EMMA Juli/August 2007 Die Archäologin Brigitte Röder wunderte sich über die Meldung: Höhlenmenschen bevorzugten Blondinen - und geht der Sache wissenschaftlich auf den Grund. Resultat: abgründig. Forscher: "Schon Höhlenmänner bevorzugten Blondinen". Diese Meldung ging Ende Februar 2006 über die

Massaker in Montreal: Kein Zufall

"Ihr seid Feministinnenpack. Ich hasse Feministinnen" — mit diesen Worten beginnt am 6. Dezember 1989 das blutigste Massaker in der Geschichte von Kanada. 14 Studentinnen werden erschossen an der Ecole Polytechnique in Montreal. Sie sterben, weil sie als Frauen an einer Männerhochburg studierten.

Forschung & Geschlecht: Das Gehirn verändert sich lebenslang

EMMA Juli/August 2007 Die Wissenschaftsforscherin Sigrid Schmitz über die Erforschung der Gehirne, Hormone und Gene - und welche Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten der Geschlechter wirklich bewiesen sind. Es ist die alte Geschichte im neuen Gewand: Die Frau sei natürlicherweise sozial, kommunikativ, emotional, immer

Gegenwehr: Brüll zurück!

Wie kann frau sich erfolgreich gegen alltägliche sexuelle Belästigung auf der Straße wehren? Die Antwort: Hollaback! Es passiert immer nur den anderen – bis es einer selbst passiert. Es war vielleicht halb zwei, eine Sommernacht in Barcelona, eine rauschende Party in einem alten Theater. Trotzdem war ich so

Frigidität und Weiblichkeit

Die Veränderung von weiblichen Verhaltensweisen und Weiblichkeitsidealen im Laufe der letzten 50 bis 60 Jahre ist offensichtlich, und ihre Abhängigkeit von gesellschaftlichen Verhältnissen und Vorurteilen lässt sich nicht mehr übersehen. Die Vorstellungen einer in psychobiologischen Reifungsphasen

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