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Sabine Rennefanz: Was ist Heimat?

Alice Schwarzer über das neue Buch von Sabine Rennefanz. Auch in „Kosakenberg“ geht es um das zentrale Thema der Autorin: das schwierige Verhältnis von Ost und West. In dem autofiktionalen Roman lässt sie uns teilhaben an dem Leben einer heute 49-Jährigen, die sich nach dem Mauerfall aufmacht in den Westen.

Bettina Flitner: Erinnern an die DDR

Wie sehen die Menschen im Osten die Wende? Wie fühlen sie sich jetzt? - Die Fotografin Bettina Flitner ging 1990 im Berliner Grenzstreifen und 2014 im ehemaligen Musterdorf Mestlin auf Spurensuche. Zur Wiedervereinigung sind diese zwei Fotoprojekte nun in Berlin zu sehen - mit berührenden Ergebnissen.

Mehr als Repression und Stasi

Die Historikerin Katja Hoyer und der Literaturprofessor Dirk Oschmann stammen aus verschiedenen Generationen, stellen in ihren Büchern unterschiedliche Fragen. Beide aber schreiben mit einem neuen Ton und Selbstbewusstsein über die DDR. Spiegel-Kolumnistin Sabine Rennefanz über den Nerv, den die beiden getroffen haben.

Vom Osten lernen!

Ist Ostdeutschland ein „gallisches Dorf“ am Rande des westdeutschen Rabenmütter-Imperiums? Ja! Also fragt Sabine Rennefanz: Warum nicht vom Osten lernen und mehr Frauen in die Berufstätigkeit holen? Das wäre nicht nur gut für die Frauen, sondern auch die Lösung für den Fachkräftemangel.

Unsichtbare Arbeiterinnen

Marlen Hobrack erzählt die Geschichte ihrer Mutter Rosemarie. Die hat als Putzfrau, Fleischerin und Schließerin gearbeitet – und schon immer Familie und Beruf vereinbart. Nur läuft das in einem Arbeiterhaushalt emanzipierter als bei Akademikerinnen.

Verlust der Heimat DDR

Sabine Rennefanz ist in der DDR geboren und lebt heute in Deutschland. Ihre Heimat DDR ist darin eingegangen, nein: untergegangen. Eine wehmütige Geschichte. Sie kennt niemanden, der den 3. Oktober feiert. Auch in Ostdeutschland nicht. Denn da gibt es nicht nur Grund zur Freude über den untergegangenen Staat.
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