Ostdeutschland

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Bettina Flitner: Erinnern an die DDR

Wie sehen die Menschen im Osten die Wende? Wie fühlen sie sich jetzt? - Die Fotografin Bettina Flitner ging 1990 im Berliner Grenzstreifen und 2014 im ehemaligen Musterdorf Mestlin auf Spurensuche. Zur Wiedervereinigung sind diese zwei Fotoprojekte nun in Berlin zu sehen - mit berührenden Ergebnissen.

Mehr als Repression und Stasi

Die Historikerin Katja Hoyer und der Literaturprofessor Dirk Oschmann stammen aus verschiedenen Generationen, stellen in ihren Büchern unterschiedliche Fragen. Beide aber schreiben mit einem neuen Ton und Selbstbewusstsein über die DDR. Spiegel-Kolumnistin Sabine Rennefanz über den Nerv, den die beiden getroffen haben.

Unsichtbare Arbeiterinnen

Marlen Hobrack erzählt die Geschichte ihrer Mutter Rosemarie. Die hat als Putzfrau, Fleischerin und Schließerin gearbeitet – und schon immer Familie und Beruf vereinbart. Nur läuft das in einem Arbeiterhaushalt emanzipierter als bei Akademikerinnen.

Vom Osten lernen!

Ist Ostdeutschland ein „gallisches Dorf“ am Rande des westdeutschen Rabenmütter-Imperiums? Ja! Also fragt Sabine Rennefanz: Warum nicht vom Osten lernen und mehr Frauen in die Berufstätigkeit holen? Das wäre nicht nur gut für die Frauen, sondern auch die Lösung für den Fachkräftemangel.

Verlust der Heimat DDR

Sabine Rennefanz ist in der DDR geboren und lebt heute in Deutschland. Ihre Heimat DDR ist darin eingegangen, nein: untergegangen. Eine wehmütige Geschichte. Sie kennt niemanden, der den 3. Oktober feiert. Auch in Ostdeutschland nicht. Denn da gibt es nicht nur Grund zur Freude über den untergegangenen Staat.

Ost/West: Ziemlich beste Freundinnen?

Waren die DDR-Frauen emanzipierter als die West-Frauen? Und haben beide voneinander gelernt bei der Wiedervereinigung? Oder im Gegenteil… EMMA widmet der Frage ein ganzes Dossier. Vorneweg ein Artikel über den Einfluss der Ost-Frauen auf die gesamtdeutsche Politik.
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