„Ohne Sicherheit keine Freiheit!“
Herr Ostermann, Sie sagen, Deutschland ist nicht mehr sicher. Warum?
Es gibt kaum noch einen Menschen, der sich keine Gedanken über die eigene Sicherheit macht. Auf Festen, Konzerten, dem Weg nach Hause. Parks oder dunkle Wege werden gemieden, auf öffentliche Verkehrsmittel wird verzichtet. Eltern fahren ihre Kinder zu Partys und zurück. Weihnachtsmärkte werden mit Betonklötzen abgeriegelt, manche Feste finden gar nicht mehr statt. Frauen haben diesen leisen Rückzug aus der Öffentlichkeit bereits vor zehn Jahren, seit der Silvesternacht in Köln, Stück für Stück angetreten. Wir geben unseren Anspruch auf den öffentlichen Raum immer weiter her. Die Kriminalität explodiert.
Können Sie das belegen?
2024 registrierte das Bundeskriminalamt insgesamt rund 5,84 Millionen Straftaten in Deutschland. Im Bereich politisch motivierter Kriminalität wurden 84.172 Straftaten erfasst. Das sind 40,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seit 2015 hat sich die Anzahl der Straftaten mehr als verdoppelt. Wir haben zurzeit 79 registrierte Messerdelikte mit gefährlicher Körperverletzung pro Tag. Oder nehmen wir die Sexualdelikte. Die befinden sich auf dem Höchststand. 2024 wurden allein im Bereich Vergewaltigung und schwere sexuelle Übergriffe 13.320 Fälle angezeigt. Ein Anstieg um rund 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Pro Tag hatten wir 24 Vergewaltigungen und zwei Gruppenvergewaltigungen. Und das sind wohlgemerkt nur die angezeigten Fälle. Die Dunkelziffer dürfte ein Vielfaches davon betragen.
Wer sind die Täter?
Fakt ist: Mehr als 40 Prozent der Tatverdächtigen in Deutschland sind Ausländer – dabei leben nur 15 Prozent Menschen ohne deutschen Pass in unserem Land. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung haben wir eine massive Überrepräsentation von Männern aus den Asylhauptherkunftsländern: Syrien, der Türkei, Rumänien, der Ukraine und Afghanistan. Männer aus Asylhauptherkunftsländern machen nicht einmal 2,9 Prozent der Gesamtbevölkerung aus, sind aber verantwortlich für ein Zehntel der Sexualdelikte. Bei den Gruppenvergewaltigungen sind 48 Prozent der Tatverdächtigen ausländisch. Wir müssen also über importierte sexuelle Gewalt und Kriminalität sprechen.
Das ganze Interview in der November/Dezember-Ausgabe lesen.


