Serap Cileli: Die Unermüdliche

Die Deutsch-Türkin weiß, wovon sie redet, wenn es um Zwangsehe geht. Aber sie hat es geschafft – und sorgt heute dafür, dass auch andere frei werden. Am 12. Oktober 1999 dachte Serap Cileli, sie hätte es geschafft. An diesem Tag zeigt das ZDF einen Dokumentarfilm über ihr Leben. Er heißt „Seraps Ehre – Eine

Ganz oben: Die Krise katapultiert die Frauen nach oben

Überraschung: Die Krise hat Männer so gebeutelt, dass der Weg frei wird für Frauen. Und auch die „Männerbranchen“ haben mehr gelitten als die „Frauenbranchen“. Island: Der Staat bricht zusammen. Wen holen die IsländerInnen als Ministerpräsidentin, um ihre Insel zu retten? Johanna Sigurdardottir, die

Ganz oben: Frauen in die Aufsichtsräte

Der im Herbst 2005 gegründete Verein „FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte e.V.“ hat sich eine Frauenquote von 25 Prozent für Führungspositionen zum Ziel gesetzt. Noch ist Deutschland davon weit entfernt. Gerade mal neun Prozent beträgt der Anteil derzeit. Rechnet man die Frauen heraus, die von den

Ganz oben: Die Frauen-Verhinderer

So ganz schlecht ist es als einzige Frau im Konferenzsaal gar nicht gewesen, erinnert sich Beate Birkmann (Name geändert): „Jeder war höflich, und ich bin natürlich aufgefallen.“ Das war es dann aber schon für die Vertriebsmanagerin, die eine Abteilung mit 20 Mitarbeitern bei einem Tochterkonzern eines

Ganz unten: Was wird aus den Quelle-Frauen?

Während Deutschland um Opel zittert, ging Quelle sang- und klanglos unter. Weniger Arbeitsplätze sind es nicht. Aber nur Frauen. Das Aus erwischt sie in der Kirche. Pia Girstl ist auf Kurzurlaub in England, mal raus aus dem ganzen Insolvenz-Hickhack um Quelle, das sich schon Monate schleppt. Sie steht in der

Die Obamas: taffe Rolemodels

Bei den Oberarmen von Michelle geht es nicht nur um Haut – und im Garten vom Weißen Haus nicht nur um Gemüse. Es geht vielmehr um die Kunst der nonverbalen Kommunikation.

Ausstellung: Elles@centrepompidou

Die Konzeption einer Ausstellung unter feministischem Aspekt ist eigentlich eine Todsünde in der „Stadt der Liebe“ – und in Zeiten des Post- und Parafeminismus ganz besonders. Doch Camille Morineau, Kuratorin im Centre Pompidou, hat es gewagt – und der gewaltige Erfolg der Ausstellung gibt ihr recht. Dabei

So geht es auch: Paradebeispiel Österreich

Die WienerInnen waren die Ersten, die ein vorbildliches Gewaltschutzgesetz hatten – jetzt gehen sie weiter und knüpfen das Netz zum Schutz bedrohter Frauen noch lückenloser. Beim Wiener Verein „Autonome Österreichische Frauenhäuser“ ist man dieser Tage „sehr zufrieden“. Denn im Nachbarland ist gerade

Die Rolle der Krankenhäuser: Nicht länger wegsehen

An der Berliner Charité ist die Betreuung von Misshandlungsopfern Routine, inspiriert vom Projekt „Frauenzimmer“. Ihre Platzwunde am Kopf muss sicherheitshalber noch geröntgt werden“, ­erklärt der Arzt in der Notaufnahme der Patientin. Die Krankenschwester führt die Frau, deren Wunde gerade genäht wurde, in

Die Rolle der Rechtsmedizin: Die Beweise sichern!

Die misshandelte Frau sollte die Spuren der Gewalt gerichtsfest aufzeichnen lassen. Rät Rechtsmedizinerin Sibylle Banaschak. Warum haben Sie Ihr Projekt „Häusliche Gewalt“ am Kölner Institut für Rechtsmedizin initiiert? Es ging uns darum, bekannt zu machen, dass wir Rechtsmediziner so etwas können:

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